Strahlenaralie (Schefflera) - Tropischer Blickfang mit Charme
Strahlenaralie (Schefflera): 20 Artikel
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Strahlenaralie (Schefflera)
Sansevieria Fernwood Mikado – Ø19cm – ↕80cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Sansevieria Fernwood Punk – Ø12cm – ↕35cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Sansevieria Straight – Ø12cm – ↕40cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Sansevieria Superba – Ø12cm – ↕40cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Actinophylla Amate – Ø24cm – ↕100cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Arab Nora mit Korb Lissabon Schwarz – 70cm – Ø21
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Arab Nora mit Korb Sofia natur – 70cm – Ø21
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Arab Nora mit Viber grau – 70 cm – Ø21
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Arab Nora mit Viber weiß – 70 cm – Ø21
€ 43,99inkl. MwSt.
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Arboricola Gold Capella – Ø19cm – ↕75cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Charlotte – Ø13cm – ↕45cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Compacta – Ø19cm – ↕80cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Compacta Nora – Ø17cm – ↕60cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Compacta Nora – Ø21cm – ↕75cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Gerda – Ø13cm – ↕35cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Gerda – Ø21cm – ↕55cm
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Strahlenaralie (Schefflera)
Schefflera Gold Capella – Ø21cm – ↕75cm
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Strahlenaralie – Tropische Schönheit mit Charakter
Die Strahlenaralie ist mehr als nur eine Zimmerpflanze – sie ist ein echtes Statement. Mit ihren strahlenförmigen, glänzenden Blättern bringt sie Leben und Harmonie in jeden Raum. Ich finde, kaum eine Pflanze schafft es so elegant, modernes Wohnen mit natürlicher Frische zu verbinden!
Strahlenaralie – tropische Eleganz für jedes Zuhause
Die Strahlenaralie, auch bekannt als Schefflera, bringt das Gefühl tropischer Leichtigkeit direkt ins Wohnzimmer. Ihre sattgrünen, handförmigen Blätter sorgen für ein frisches Raumklima und setzen natürliche Akzente, die jeden Wohnstil bereichern.
Kaum eine andere Zimmerpflanze vereint Pflegeleichtigkeit und Ästhetik so harmonisch wie die Strahlenaralie. Kein Wunder, dass sie in immer mehr österreichischen Haushalten Einzug hält – laut einer Umfrage zählen großblättrige Grünpflanzen mittlerweile zu den beliebtesten Wohnaccessoires des Jahres. Ich erinnere mich noch gut, wie meine erste Schefflera im Winter auf der Fensterbank stand – unscheinbar, bis sie plötzlich neue Triebe bekam und mein ganzes Wohnzimmer in ein Stück Tropenwald verwandelte!
In dieser Kategorie dreht sich alles um die Strahlenaralie kaufen – von robusten Sorten wie der Schefflera Amate bis hin zur beliebten Arab Nora mit ihren kompakten Kronen. Ob im Büro, im Schlafzimmer oder im hellen Wohnzimmer: Diese Zimmerpflanze verleiht jedem Raum ein Stück tropische Ruhe. Und das Beste? Sie ist erstaunlich pflegeleicht, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Vielbeschäftigte macht.
Bevor man sich für eine Strahlenaralie entscheidet, lohnt es sich, mehr über Standort, Wasserbedarf und Pflege zu erfahren – genau darum geht es in den folgenden Kapiteln. Denn mit dem richtigen Wissen kann man viele Jahre Freude an dieser grünen Mitbewohnerin haben!
Was ist eine Strahlenaralie (Schefflera)?
Die Strahlenaralie, botanisch Schefflera genannt, ist eine tropische Pflanze aus der Familie der Araliengewächse (Araliaceae). Ihren Namen verdankt sie der charakteristischen Anordnung ihrer Blätter – sie strahlen wie die Speichen eines Rades von einem Punkt aus. Diese Form macht sie nicht nur unverwechselbar, sondern auch zu einer echten Zierde für Innenräume.
Ursprünglich stammt die Strahlenaralie aus den Regenwäldern Südostasiens, Taiwans und Australiens. Dort wächst sie in ihrer natürlichen Umgebung als imposanter Baum, während sie in unseren Breiten als Zimmerpflanze meist kompakt kultiviert wird. Je nach Art kann sie bei optimalen Bedingungen bis zu zwei Meter hoch werden – ein eindrucksvolles Statement im Wohnzimmer oder Wintergarten!
Typisch für die Strahlenaralie sind ihre lederartigen, glänzenden Blätter, die in unterschiedlichen Grüntönen schimmern – von sattem Dunkelgrün bis zu helleren, fast gelblichen Varianten. Besonders beliebt sind Arten mit leicht gesprenkelten oder zweifarbigen Blättern, die dekorative Akzente setzen.
Was mich an der Schefflera besonders fasziniert, ist ihre Anpassungsfähigkeit. Selbst wenn sie einmal etwas zu dunkel steht oder man das Gießen vergisst, verzeiht sie kleine Pflegefehler großzügig. Diese Robustheit macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Menschen, die eine unkomplizierte, aber dennoch beeindruckende Zimmerpflanze suchen.
Ob als Solitärpflanze im Raum oder in Kombination mit anderen tropischen Zimmerpflanzen – die Schefflera fügt sich überall harmonisch ein. In den nächsten Abschnitten zeige ich, welche Sorten besonders beliebt sind und wie man ihre Standortansprüche richtig einschätzt, um lange Freude an der Pflanze zu haben.
Beliebte Sorten und Varianten im Überblick
Wer eine Strahlenaralie kaufen möchte, hat heute eine ganze Reihe wunderschöner Sorten zur Auswahl – von kompakten Formen für kleine Räume bis zu imposanten Exemplaren mit kräftigem Wuchs. Jede Sorte bringt ihren eigenen Charakter mit, sodass sich für jeden Geschmack und Standort die passende Variante findet.
Ich erinnere mich noch gut an meine erste Begegnung mit der Sorte Arab Nora – sie stand in einem modernen Büro, dezent in einem weißen Übertopf, und verbreitete sofort Ruhe. Seitdem hat sie mich nie mehr losgelassen. Besonders spannend finde ich, wie unterschiedlich sich die Sorten in Blattfarbe, Struktur und Wuchs verhalten.
- Schefflera Arab Nora: Eine der beliebtesten Sorten, bekannt für ihre glänzenden, sattgrünen Blätter und ihren aufrechten Wuchs. Besonders dekorativ wirkt sie in Kombination mit hellen oder natürlichen Übertöpfen – etwa mit Viber-Übertopf oder Korboptik.
- Schefflera Amate: Diese kräftige Variante besitzt größere, glänzende Blätter und wächst besonders vital. Sie ist ideal für helle Räume, verträgt aber auch etwas Schatten. Perfekt für alle, die ein tropisches Statement setzen möchten.
- Schefflera Actinophylla: Ein echter Klassiker unter den Strahlenaralien. Sie hat einen etwas dichteren Wuchs und eignet sich hervorragend für größere Räume oder Wintergärten. Ihre Blätter sind leicht rötlich überhaucht – ein optischer Hingucker.
- Schefflera Nora mit Korb oder Viber-Übertopf: Besonders beliebt sind fertig kombinierte Varianten, bei denen Topf und Pflanze perfekt aufeinander abgestimmt sind. Sie passen wunderbar in moderne, skandinavische oder natürliche Einrichtungsstile.
Wer verschiedene Größen und Farben kombiniert, kann mit mehreren Strahlenaralien eine kleine grüne Oase schaffen. Besonders harmonisch wirkt eine Kombination aus der kompakten Amate und der schlankeren Arab Nora – so entsteht ein lebendiges Spiel aus Höhen und Blattstrukturen.
In den nächsten Kapiteln zeige ich, welcher Standort sich für die Strahlenaralie am besten eignet und worauf man achten sollte, damit die Blätter lange frisch und glänzend bleiben.
Der richtige Standort für eine Schefflera
Damit die Strahlenaralie gesund wächst und ihre kräftig grünen Blätter behält, ist der richtige Standort entscheidend. Zwar gilt die Schefflera als anpassungsfähig, doch mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich ihr Wachstum und ihre Blattfärbung deutlich verbessern.
Ich habe meine erste Schefflera anfangs zu dunkel gestellt – im hinteren Teil des Wohnzimmers, weit weg vom Fenster. Nach ein paar Wochen wurden die Blätter heller und fielen sogar vereinzelt ab. Erst als ich sie näher ans Fenster rückte, hat sie sich erholt und neue Triebe gebildet. Seitdem weiß ich: Licht ist alles!
Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 18 und 24 °C. Zugluft oder plötzliche Temperaturschwankungen mag die Strahlenaralie gar nicht – sie reagiert darauf gern mit Blattfall. Auch Heizungsnähe ist problematisch, da trockene Luft die Blätter austrocknen kann. Besser ist ein Platz mit stabilen Bedingungen und etwas Luftfeuchtigkeit, etwa im Wohnzimmer oder hellen Flur.
Im Sommer darf die Schefflera übrigens gern nach draußen, etwa auf den Balkon oder die Terrasse. Wichtig ist nur, sie zunächst schrittweise an das direkte Sonnenlicht zu gewöhnen. Ich stelle meine meist im Mai an einen halbschattigen Platz unter einen Baum – dort bekommt sie genug Licht, ohne zu verbrennen, und wächst sichtbar kräftiger.
Wer seine Strahlenaralie ganzjährig im Innenraum hält, kann mit einem Luftbefeuchter oder einer Schale mit Wasser in der Nähe für ein angenehmes Mikroklima sorgen. Besonders im Winter, wenn die Heizung läuft, lohnt sich das – die Blätter bleiben länger sattgrün und glänzend.
Im nächsten Kapitel geht es darum, wie viel Wasser die Strahlenaralie wirklich braucht – denn beim Gießen machen viele den häufigsten Fehler.
Wasserbedarf der Schefflera – Wie oft sollte gegossen werden?
Beim Thema Wasser ist die Strahlenaralie (Schefflera) erstaunlich genügsam – zu viel des Guten schadet ihr mehr als zu wenig. Viele Gärtner machen den Fehler, sie zu häufig zu gießen. Dabei ist die Schefflera ein echter Meister darin, mit kleinen Trockenphasen umzugehen.
Ich erinnere mich an einen Sommer, in dem ich ein paar Wochen verreist war. Als ich zurückkam, sah die Pflanze leicht schlapp aus – aber nach einer einzigen gründlichen Wassergabe richteten sich die Blätter wieder auf. Seitdem weiß ich: Diese Zimmerpflanze ist härter im Nehmen, als man denkt.
Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie schnell zu Wurzelfäule führt. Am besten nutzt man einen Topf mit Abflussloch und passendem Untersetzer, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Wer auf dekorative Übertöpfe ohne Ablauf setzt, sollte nach dem Gießen prüfen, ob sich unten Wasser sammelt, und dieses gegebenenfalls ausgießen.
Im Winter braucht die Strahlenaralie deutlich weniger Wasser, da ihr Wachstum langsamer ist und die Verdunstung sinkt. Ein zu feuchtes Substrat in dieser Zeit führt schnell zu gelblichen Blättern oder Blattverlust. Im Sommer dagegen, vor allem bei warmen Temperaturen und viel Licht, darf die Erde ruhig gleichmäßig feucht, aber nie nass sein.
Ein regelmäßiges Besprühen der Blätter mit zimmerwarmem Wasser ist ebenfalls empfehlenswert. Das erhöht die Luftfeuchtigkeit und beugt gleichzeitig Staubablagerungen vor, die die Blattporen verstopfen könnten. Besonders in der Heizsaison freut sich die Strahlenaralie über diesen kleinen Frischekick.
Im nächsten Kapitel geht es darum, wie man die Schefflera richtig mit Nährstoffen versorgt – denn auch beim Düngen gilt: weniger ist manchmal mehr.
Geben Sie der Schefflera zusätzliche Nahrung – Düngung leicht gemacht
Damit die Strahlenaralie kräftig wächst und ihre sattgrünen Blätter behält, braucht sie regelmäßig Nährstoffe – aber bitte mit Maß. Übermäßiges Düngen schadet ihr mehr, als man denkt. Ich habe das einmal selbst erlebt: Aus lauter Begeisterung gab ich jede Woche Flüssigdünger ins Gießwasser – und prompt reagierte die Pflanze mit braunen Blattspitzen. Seitdem weiß ich, dass weniger oft mehr ist.
Die Schefflera ist ein eher genügsamer Nährstoffzehrer. In der Hauptwachstumszeit von März bis September genügt es, alle zwei bis drei Wochen zu düngen. Ideal sind flüssige Zimmerpflanzendünger, die mit dem Gießwasser verabreicht werden. So werden die Nährstoffe gleichmäßig verteilt und direkt von den Wurzeln aufgenommen.
In der Ruhephase von Oktober bis Februar stellt man das Düngen am besten komplett ein. Die Pflanze wächst dann langsamer und benötigt deutlich weniger Energie. Eine Überdüngung in dieser Zeit kann sogar Blattverlust verursachen.
Ich verwende meist einen organischen Flüssigdünger mit etwas Stickstoff, um das Blattwachstum zu fördern. Ab und zu gönne ich meiner Schefflera auch eine kleine „Wellness-Kur“: frisches Substrat, leichtes Auflockern der Erde und ein paar Tropfen Dünger – und schon sprießen neue Triebe!
Wenn die Schefflera trotz regelmäßigem Düngen blass wirkt oder kaum wächst, kann das ein Hinweis auf alte Erde sein. In diesem Fall hilft Umtopfen – wie das am besten gelingt, zeige ich im späteren Kapitel zum Thema Umtopfen der Schefflera.
Doch bevor es so weit ist, widmen wir uns einem faszinierenden Thema: warum sich die Blätter der Schefflera manchmal verfärben – und was das wirklich bedeutet.
Färben der Blätter der Schefflera – was steckt dahinter?
Wenn sich die Blätter der Strahlenaralie verfärben, ist das meist ein Zeichen dafür, dass sie etwas mitteilen möchte. Die verschiedenen Farbtöne – von zartgelb über braun bis dunkelgrün – erzählen viel über ihren Gesundheitszustand. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, ihre „Sprache“ zu verstehen. Manchmal reicht ein Blick auf die Blattfarbe, um zu wissen, ob alles im grünen Bereich ist oder nicht.
Grundsätzlich sollte die Schefflera sattgrüne, glänzende Blätter haben. Wenn sie dagegen gelblich wird, ist oft zu viel Wasser im Spiel. Staunässe führt dazu, dass die Wurzeln keine Luft mehr bekommen – die Folge sind gelbe Blätter, die irgendwann abfallen. Auch ein zu dunkler Standort kann dieses Problem auslösen.
Braune Blattspitzen oder -ränder deuten hingegen oft auf trockene Luft oder Überdüngung hin. Gerade in der Heizsaison passiert das häufig – trockene Heizungsluft entzieht den Blättern Feuchtigkeit. Hier hilft regelmäßiges Besprühen mit kalkfreiem Wasser oder das Aufstellen eines kleinen Luftbefeuchters.
Manchmal zeigt die Strahlenaralie auch hellgrüne oder blass werdende Blätter, während die Adern dunkel bleiben – ein Zeichen von Nährstoffmangel, insbesondere Eisen oder Magnesium. Das passiert meist bei älteren Pflanzen, wenn die Erde ausgelaugt ist. Ein Umtopfen in frisches Substrat wirkt dann Wunder.
Ich hatte einmal eine Schefflera, deren Blätter plötzlich rötlich wurden. Nach etwas Recherche stellte sich heraus: Sie stand zu nah an der Heizung. Ein Umzug ans Fenster brachte sie wieder in Balance. Das hat mir gezeigt, wie sensibel Pflanzen auf Mikroklima reagieren – manchmal sind es nur ein paar Grad Unterschied, die den Ausschlag geben.
Wenn die Blätter also ihre Farbe ändern, lohnt es sich, die Ursachen genau zu beobachten. So kann man gezielt eingreifen, bevor die Pflanze leidet. Im nächsten Kapitel geht es darum, wie man der Strahlenaralie beim Wachsen hilft – durch richtiges Umtopfen.
Umtopfen der Schefflera – wann und wie richtig vorgehen
Die Strahlenaralie wächst gern – und irgendwann wird ihr Topf einfach zu klein. Spätestens, wenn die Wurzeln unten aus den Abzugslöchern herauswachsen oder die Erde nach dem Gießen zu schnell austrocknet, ist es Zeit fürs Umtopfen. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Schefflera, die ich viel zu lange im gleichen Topf ließ – sie sah irgendwann richtig „müde“ aus. Nach dem Umtopfen in frische Erde war sie kaum wiederzuerkennen!
Am besten topft man die Schefflera im Frühjahr um, wenn sie beginnt, neue Triebe zu bilden. So kann sie die Energie des Wachstums gleich nutzen, um sich im neuen Substrat zu verwurzeln. Junge Pflanzen sollten etwa alle 1–2 Jahre umgetopft werden, ältere Exemplare alle 3–4 Jahre.
1️⃣ Einen etwa 2–3 cm größeren Topf wählen.
2️⃣ Eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies auf den Boden geben.
3️⃣ Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf lösen – am besten, wenn die Erde leicht feucht ist.
4️⃣ Alte Erde sanft von den Wurzeln schütteln und beschädigte Wurzeln entfernen.
5️⃣ In frisches, lockeres Substrat setzen und rundherum auffüllen.
6️⃣ Anschließend leicht angießen und für einige Tage schattig stellen.
Das richtige Substrat ist entscheidend: ideal ist eine lockere, luftdurchlässige Blumenerde, die Wasser speichern kann, ohne Staunässe zu verursachen. Eine Mischung aus Einheitserde, etwas Perlite oder Tongranulat sorgt für die perfekte Struktur. So bleiben die Wurzeln gesund und kräftig.
Nach dem Umtopfen sollte die Pflanze etwa zwei Wochen lang nicht gedüngt werden. Sie braucht diese Zeit, um sich an das neue Umfeld zu gewöhnen. Ich stelle meine Schefflera nach dem Umtopfen meist an einen halbschattigen Platz, damit sie sich stressfrei erholen kann. Sobald sie neue Triebe zeigt, darf sie wieder an ihren Stammplatz zurück.
Nach einem erfolgreichen Umtopfen wird die Schefflera oft mit kräftigerem Wuchs und frischen, glänzenden Blättern belohnt. Damit sie ihre Form behält, ist jedoch der richtige Schnitt wichtig – und darum geht es im nächsten Kapitel: dem Beschneiden der Strahlenaralie.
Beschneiden der Schefflera – für kompaktes und gesundes Wachstum
Die Strahlenaralie gehört zu den Zimmerpflanzen, die mit einem gezielten Rückschnitt wunderbar formbar sind. Ohne Schnitt kann sie mit der Zeit etwas „hochschießen“ und ihre dichte, buschige Form verlieren. Ich habe das bei meiner ersten Schefflera schmerzhaft gelernt – sie wurde plötzlich über einen Meter hoch, aber unten völlig kahl. Erst durch den mutigen Rückschnitt kam sie wieder in Form.
Ein Rückschnitt lohnt sich besonders im Frühjahr oder Frühsommer, wenn die Pflanze in ihrer aktiven Wachstumsphase ist. Dabei werden die Triebe über einem Blattknoten abgeschnitten. Das regt die Schefflera an, an dieser Stelle neue Seitentriebe zu bilden, was zu einem dichteren Wuchs führt.
1️⃣ Eine scharfe, saubere Gartenschere oder ein Messer verwenden.
2️⃣ Triebe etwa 1–2 cm über einem Blattansatz abschneiden.
3️⃣ Zu lange oder schwache Triebe vollständig entfernen.
4️⃣ Nach dem Schnitt sparsam gießen, um die Wurzeln zu entlasten.
5️⃣ Bei größeren Pflanzen den Rückschnitt auf mehrere Etappen verteilen.
Die abgeschnittenen Triebe müssen übrigens nicht im Kompost landen – sie eignen sich hervorragend für die Vermehrung. Ich habe aus einem einzigen Rückschnitt einmal drei neue Pflanzen gezogen, die ich heute noch besitze. Es ist erstaunlich, wie leicht sich die Schefflera über Stecklinge vermehren lässt – aber dazu gleich mehr im nächsten Kapitel.
Nach dem Schneiden lohnt es sich, die Schnittstellen kurz antrocknen zu lassen, bevor gegossen wird. So beugt man Fäulnis vor. Die Pflanze reagiert meist innerhalb weniger Wochen mit frischem Austrieb – ein Zeichen dafür, dass sie den Eingriff gut verkraftet hat. Und es gibt kaum etwas Schöneres, als zu sehen, wie sich eine scheinbar müde Schefflera wieder zu einem kräftigen, vollen Grün entfaltet.
Im nächsten Abschnitt geht es darum, wie man genau diese abgeschnittenen Triebe erfolgreich weiterverwendet – nämlich zur Vermehrung der Schefflera.
Vermehrung der Schefflera – Schritt für Schritt erklärt
Die Vermehrung der Strahlenaralie ist einfacher, als viele denken – und macht richtig Spaß. Ob durch Stecklinge oder Absenker, die Schefflera lässt sich leicht vermehren und sorgt so für neuen, gesunden Nachwuchs. Ich habe mittlerweile eine kleine „Familie“ aus Scheffleras – alle stammen von meiner ersten Mutterpflanze ab, die ich vor Jahren gekauft habe.
Am häufigsten gelingt die Vermehrung durch Kopfstecklinge. Dafür wählt man kräftige, nicht verholzte Triebe aus und schneidet sie etwa 10–15 cm lang unterhalb eines Blattknotens ab. Die unteren Blätter werden entfernt, sodass nur die oberen 2–3 Blätter stehen bleiben. Danach kann der Steckling wahlweise ins Wasser oder direkt in Erde gesetzt werden.
1️⃣ Einen gesunden Trieb abschneiden (ca. 10–15 cm lang).
2️⃣ Untere Blätter entfernen, damit nichts in der Erde fault.
3️⃣ Optional: Die Schnittstelle in Bewurzelungspulver tauchen.
4️⃣ Steckling in feuchtes Anzuchtsubstrat oder in ein Glas Wasser stellen.
5️⃣ Warmen, hellen Standort ohne direkte Sonne wählen.
6️⃣ Nach 3–6 Wochen bilden sich Wurzeln – dann kann der Steckling eingetopft werden.
Ich persönlich bevorzuge die Methode mit einem Glas Wasser – einfach, weil man beobachten kann, wie die ersten feinen Wurzeln entstehen. Sobald sie etwa zwei Zentimeter lang sind, kommt der Steckling in Erde. Danach dauert es meist nicht lange, bis neue Blätter erscheinen.
Etwas Geduld gehört dazu, aber die Mühe lohnt sich. Die neuen Pflanzen sind meist widerstandsfähiger, weil sie sich von Anfang an an die heimischen Bedingungen gewöhnt haben. Außerdem ist es ein schönes Gefühl, eine Pflanze wachsen zu sehen, die man selbst gezogen hat – quasi ein Stück gärtnerischer Stolz.
Es gibt übrigens auch die Möglichkeit der Absenkervermehrung: Ein tiefer hängender Trieb wird in einen kleinen Topf mit Erde neben der Mutterpflanze geleitet und dort leicht fixiert. Nach ein paar Wochen bilden sich Wurzeln, und der Trieb kann abgetrennt werden. Diese Methode funktioniert vor allem bei älteren Pflanzen mit langen Trieben hervorragend.
Wer erfolgreich vermehrt hat, darf sich bald über neue, kräftige Scheffleras freuen. Doch mit dem neuen Wachstum kommt oft eine Frage auf: Blüht die Strahlenaralie eigentlich? Genau das klären wir im nächsten Kapitel.
Blüte der Schefflera – eine seltene Überraschung
Die Strahlenaralie ist in erster Linie für ihr wunderschönes Laub bekannt – aber ja, sie kann tatsächlich blühen! Viele Pflanzenfreunde wissen gar nicht, dass die Schefflera auch Blüten bildet, weil das in Innenräumen nur sehr selten vorkommt. Ich erinnere mich noch, wie ich eines Tages winzige, grünlich-gelbe Dolden an meiner älteren Pflanze entdeckte – ich konnte kaum glauben, dass es sich wirklich um Blüten handelte.
Unter natürlichen Bedingungen, also in ihrer tropischen Heimat, blüht die Schefflera regelmäßig. Dort erreicht sie eine stattliche Größe von mehreren Metern und bekommt kleine, unscheinbare, aber hübsch angeordnete Blütentrauben. Im Haus bleibt sie dagegen meist kompakt, und die Blütenbildung ist eher die Ausnahme.
Damit eine Schefflera im Haus überhaupt Blüten ansetzt, müssen viele Faktoren perfekt zusammenspielen: genügend Licht, konstante Temperaturen und eine ausgewogene Pflege mit Ruhephase im Winter. Besonders hilfreich ist ein heller Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit – ähnlich wie im tropischen Regenwald. Einige erfahrene Pflanzenliebhaber berichten auch, dass ein leichtes Trockenintervall im Frühjahr den Blühimpuls fördern kann.
Die Blüten selbst sind klein, sternförmig und gelblich-grün. Sie duften dezent und werden oft erst beim genauen Hinsehen bemerkt. Nach der Blüte bilden sich manchmal winzige Früchte, die aber in Innenräumen meist nicht ausreifen. Trotzdem ist eine blühende Schefflera ein echtes Highlight – fast wie eine kleine Belohnung für jahrelange Pflege.
Auch wenn die Strahlenaralie selten blüht, bleibt sie mit ihrem eleganten, immergrünen Laub eine der schönsten tropischen Zimmerpflanzen. Im nächsten Kapitel geht es um ein wichtiges Thema – insbesondere für Haushalte mit Haustieren oder Kindern: Ist die Schefflera giftig?
Ist die Schefflera eine giftige Zimmerpflanze?
So schön und pflegeleicht die Strahlenaralie auch ist – ganz ungefährlich ist sie leider nicht. Die Schefflera enthält in ihren Blättern und Stängeln sogenannte Calciumoxalat-Kristalle. Diese winzigen, nadelartigen Stoffe können bei Kontakt mit Schleimhäuten Reizungen hervorrufen – besonders dann, wenn Tiere oder Kinder an den Blättern knabbern.
Ich erinnere mich an eine Freundin, deren neugierige Katze einmal an einer Schefflera kaute. Zum Glück war es nur ein kleiner Biss, aber die Katze begann sofort, den Mund zu schlecken und zu sabbern. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt ging alles gut aus – seitdem steht die Pflanze aber außerhalb ihrer Reichweite.
• Die Schefflera gilt als leicht giftig für Katzen, Hunde und Kleintiere.
• Der Pflanzensaft kann bei Hautkontakt zu leichten Reizungen führen.
• Bei Verschlucken können Brennen im Mund, Schluckbeschwerden und Magenreizungen auftreten.
Für erwachsene Menschen ist die Schefflera in der Regel unproblematisch, solange man den Pflanzensaft nicht direkt auf die Haut bekommt oder verschluckt. Trotzdem empfiehlt es sich, beim Umtopfen oder Rückschnitt Handschuhe zu tragen – besonders bei empfindlicher Haut. Auch Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt mit der Pflanze spielen.
Wer Haustiere hat, muss deshalb nicht auf die Strahlenaralie verzichten. Ein einfacher Trick ist, sie an einem erhöhten Standort zu platzieren – etwa auf einem stabilen Pflanzenhocker oder Regal. So bleibt sie aus der Reichweite neugieriger Pfoten, und das Zuhause profitiert trotzdem von ihrem frischen, grünen Flair.
Insgesamt gilt also: Vorsicht, aber keine Panik. Die Strahlenaralie ist keine hochgiftige Pflanze, aber man sollte respektvoll mit ihr umgehen. Wer ihre Eigenheiten kennt, kann sie sicher und unbesorgt genießen. Im nächsten Kapitel werfen wir einen Blick auf typische Krankheiten und wie man sie erfolgreich in den Griff bekommt.
Krankheiten, die die Schefflera betreffen – Ursachen & Lösungen
Auch die robuste Strahlenaralie bleibt nicht immer von Krankheiten oder Schädlingen verschont. Die gute Nachricht: Mit etwas Aufmerksamkeit lassen sich die meisten Probleme schnell erkennen und erfolgreich beheben. Ich hatte selbst schon alle typischen „Schefflera-Krankheiten“ durch – von klebrigen Blättern über Blattfall bis hin zu Spinnmilben. Heute sehe ich solche Anzeichen sofort und weiß, wie man reagieren sollte.
Die häufigsten Ursachen für Krankheiten sind Pflegefehler: zu viel Wasser, zu wenig Licht oder zu trockene Luft. Daraus ergeben sich typische Symptome, die man richtig deuten sollte.
🌿 Gelbe oder schlaffe Blätter: Meist Folge von Staunässe oder zu häufigem Gießen. Abhilfe schafft eine gute Drainageschicht und sparsames Gießen.
🍂 Blattfall: Kann auf Zugluft, Kälteschock oder Lichtmangel hinweisen. Pflanze an einen stabilen, hellen Standort stellen.
🕷️ Spinnmilben: Erkennbar an feinen Gespinsten und hellen Punkten auf den Blättern. Mit einer Mischung aus Wasser und etwas Schmierseife besprühen – oder regelmäßig abduschen.
🪳 Schildläuse & Wollläuse: Bilden klebrige Rückstände (Honigtau). Befallene Stellen mit einem in Alkohol getränkten Tuch abwischen und die Pflanze absondern.
🍄 Wurzelfäule: Entsteht durch Staunässe. Pflanze austopfen, faulige Wurzeln entfernen und in frische, trockene Erde setzen.
Ich hatte einmal eine Schefflera, deren Blätter plötzlich klebrig waren. Zuerst dachte ich, sie hätte zu viel Wasser bekommen – bis ich kleine braune Punkte auf der Unterseite entdeckte: Schildläuse! Mit etwas Geduld, lauwarmem Wasser und einem weichen Tuch ließ sich der Befall gut eindämmen. Seitdem überprüfe ich meine Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge, besonders im Winter, wenn die Luft trocken ist.
Ein weiterer häufiger Fehler ist zu trockene Raumluft. Das schwächt die Pflanze und macht sie anfälliger für Schädlinge. Besonders im Winter hilft es, die Schefflera regelmäßig mit kalkfreiem Wasser zu besprühen oder in die Nähe anderer Pflanzen zu stellen, um ein feuchteres Mikroklima zu schaffen.
Wenn man die Bedürfnisse der Strahlenaralie versteht, sind Krankheiten und Schädlinge kein Grund zur Sorge. Mit der richtigen Pflege bleibt sie über Jahre vital und schön. Im letzten Kapitel geht es darum, warum es sich lohnt, eine Strahlenaralie bei Garden Shop zu bestellen – und was den Unterschied wirklich ausmacht.
Strahlenaralie kaufen bei Garden Shop
Wer eine Strahlenaralie kaufen möchte, findet bei Garden Shop eine sorgfältig ausgewählte Auswahl an gesunden, kräftigen Pflanzen in bester Qualität. Jede Schefflera wird mit viel Liebe und Erfahrung kultiviert, damit sie beim Eintreffen sofort ihren neuen Platz verschönern kann. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Bestellung – die Pflanze kam perfekt verpackt, ohne geknickte Blätter, und duftete nach frischer Erde. Das war der Moment, in dem ich wusste: Hier wird wirklich Wert auf Qualität gelegt.
Bei Garden Shop wird großen Wert darauf gelegt, dass jede Strahlenaralie optimale Bedingungen erhält. Das beginnt bei der richtigen Erde und reicht bis zur nachhaltigen Verpackung. Alle Pflanzen stammen von geprüften Gärtnereien und werden kurz vor dem Versand noch einmal kontrolliert – so kommt garantiert nur das Beste ins Haus. Besonders praktisch: Viele Modelle werden bereits mit dekorativen Übertöpfen geliefert, sodass sie sofort aufgestellt werden können.
✅ Frisch kultivierte, kräftige Pflanzen direkt aus der Gärtnerei
✅ Nachhaltige Verpackung ohne Plastiküberfluss
✅ Fachkundige Auswahl und Beratung rund um Standort & Pflege
✅ Verschiedene Größen und Sorten – von „Arab Nora“ bis „Amate“
✅ Sicherer Versand mit kurzer Lieferzeit in ganz Österreich
Ich schätze besonders, dass Garden Shop nicht nur Pflanzen verkauft, sondern Wissen mitliefert. In den Produktbeschreibungen und Blogartikeln steckt echtes Gärtnerherz – keine leeren Marketingphrasen. So kann man selbst als Einsteiger genau nachvollziehen, wie man seine Schefflera optimal pflegt und lange Freude daran hat.
Eine Strahlenaralie von Garden Shop ist also nicht nur eine Pflanze – sie ist ein Stück Natur, das Ruhe, Lebendigkeit und Stil ins Zuhause bringt. Wer auf Qualität, Nachhaltigkeit und echte Pflanzenliebe setzt, trifft hier garantiert die richtige Wahl. Denn eine gepflegte Schefflera ist mehr als nur Deko – sie ist ein stiller Mitbewohner, der mit jedem neuen Trieb ein Stück Freude schenkt.