Feigenbäume - stilvolle Evergreen für jedes Zuhause
Feigenbäume (Ficus): 34 Artikel
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Audrey Toef 3 stekken – Ø27cm – ↕105cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Benghalensis ‘Joy’ P21 – Ø21cm – ↕90cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Benjamina Exotica – Ø27cm – ↕120cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Benjamina Exotica Ø17cm – ↕60 – 80cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Benjamina Golden King Ø17cm – ↕60 – 80cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum benjamina Goldenking – Ø21cm – ↕95cm + Topf Mayk Lead
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Benjamina Kinky – Ø12cm – ↕28cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum benjamina Twilight – Ø21cm – ↕95cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Binnendijkii Alii Ø17cm – ↕60 – 80cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Carica ‘Little Miss Figgy’ Bio – Vijg – Ø23cm – ↕50cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Cyathistipula – Ø21cm – ↕105cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Cyathistipula – Ø21cm – ↕105cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Elastica Abidjan – Ø17cm – ↕55cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Elastica Robusta – Ø17cm – ↕55cm
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Feigenbäume (Ficus)
Feigenbaum Elastica Robusta – Ø27cm – ↕85cm
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Feigenbäume - Stilvoll & pflegeleicht
Ficus: Der stilvolle Feigenbaum für Zuhause
Kaum eine Zimmerpflanze vereint Eleganz, Robustheit und tropisches Flair so gut wie der Ficus. Wer einen Feigenbaum kaufen möchte, bringt ein Stück Natur und Ruhe ins eigene Zuhause – ganz ohne großen Pflegeaufwand.
Schon seit Jahrhunderten gilt der Ficus als Symbol für Beständigkeit und Lebenskraft. Seine glänzenden, sattgrünen Blätter und die aufrechte Wuchsform machen ihn zu einer der beliebtesten Zimmerpflanzen weltweit. Egal, ob im Wohnzimmer, Büro oder Wintergarten – der Feigenbaum passt sich an und sorgt fast überall für ein frisches, lebendiges Raumgefühl. Ich erinnere mich noch, wie mein erster Ficus Benjamina selbst in der dunklen Altbauwohnung über Jahre treu weiterwuchs – das sagt eigentlich alles.
Ein weiterer Grund, warum Feigenbäume so beliebt sind, liegt in ihrer Anpassungsfähigkeit. Man findet sie in verschiedensten Formen und Größen – vom kleinen Tisch-Ficus bis zum fast baumhohen Raumwunder. Besonders beliebt sind Sorten wie Ficus Lyrata mit ihren großen, geigenförmigen Blättern oder der klassische Ficus Elastica, der mit tiefgrünem, glänzendem Laub jeden Raum veredelt.
Ob als eleganter Blickfang, natürlicher Raumteiler oder grüner Ruhepol – ein Ficus wirkt immer irgendwie „aufgeräumt“ und harmonisch. Wer also eine pflegeleichte, stilvolle Zimmerpflanze sucht, trifft mit einem Feigenbaum die richtige Wahl.
Robuste Ficus-Pflanzen – Warum Feigenbäume so beliebt sind
Der Ficus ist eine dieser Pflanzen, die einfach nie aus der Mode kommen. Robust, elegant und erstaunlich anpassungsfähig – genau das macht ihn so beliebt bei Pflanzenfreunden und Einsteigern gleichermaßen.
Was viele nicht wissen: Ficus-Pflanzen sind echte Überlebenskünstler. Selbst wenn man mal das Gießen vergisst oder sie einen Standortwechsel durchmachen müssen – die meisten Arten verzeihen das erstaunlich gut. Ich hatte mal einen Ficus Elastica, der in einem ziemlich zugigen Flur stand. Trotz der suboptimalen Bedingungen hat er sich tapfer gehalten und nach dem ersten Frühjahr wieder volle Kraft gezeigt. Genau das liebe ich an dieser Pflanze: Sie gibt nicht so schnell auf.
Auch im Büro oder in öffentlichen Räumen ist der Ficus ein Klassiker. Seine Robustheit gegenüber Temperaturschwankungen und trockener Heizungsluft macht ihn zum idealen grünen Mitbewohner. Einmal eingewöhnt, genügt ihm ein heller Standort ohne direkte Mittagssonne und ein moderates Gießverhalten. Man sollte nur vermeiden, ihn zu oft zu drehen oder zu versetzen – er mag Kontinuität.
Gerade in Wohnungen, in denen wenig Zeit für aufwendige Pflanzenpflege bleibt, spielt der Ficus seine Stärken aus. Er bleibt formstabil, verliert kaum Blätter und sieht selbst dann noch gut aus, wenn andere Pflanzen längst schlappmachen. Und wer gerne experimentiert, findet im Ficus eine hervorragende Basis für kreative Pflanzenarrangements, denn er harmoniert wunderbar mit Farnen, Monstera oder kleinen Palmen.
Diese Robustheit, kombiniert mit einer eleganten Erscheinung, erklärt, warum der Feigenbaum in so vielen Wohnzimmern steht. Er vermittelt Ruhe, Natürlichkeit und ein Gefühl von tropischer Leichtigkeit – und genau das braucht man manchmal, wenn draußen der Alltag tobt.
Woher stammt der Ficus? – Herkunft & Geschichte
Wenn man sich einen Ficus ansieht, spürt man sofort etwas Exotisches – kein Wunder, denn seine Wurzeln liegen in den tropischen und subtropischen Regionen der Welt. Der Feigenbaum ist ein echter Weltenbummler, der seit Jahrhunderten Menschen auf der ganzen Welt begeistert.
Die meisten Ficus-Arten stammen ursprünglich aus Südostasien, Indien und den Regenwäldern Afrikas. Dort wachsen sie nicht als kleine Zimmerpflanzen, sondern als imposante Bäume, die ganze Dörfer überschatten können. Besonders in Indien wird der Ficus – insbesondere der Ficus religiosa – bis heute als heiliger Baum verehrt. Unter einem solchen Feigenbaum soll Buddha einst seine Erleuchtung gefunden haben. Wenn man also einen Ficus zu Hause hat, holt man sich nicht nur eine Pflanze, sondern auch ein Stück jahrtausendealte Geschichte ins Wohnzimmer.
Mit der Zeit hat der Ficus seinen Weg in unsere Wohnräume gefunden – zuerst als Zierpflanze in Wintergärten wohlhabender Familien im 19. Jahrhundert, später dann als Symbol für modernes, urbanes Wohnen. Heute gehört der Ficus zu den meistverkauften Zimmerpflanzen weltweit. Sein Erfolg liegt nicht nur in seinem dekorativen Erscheinungsbild, sondern auch in seiner Fähigkeit, sich an nahezu jede Umgebung anzupassen.
Ob Ficus Benjamina aus Südostasien, Ficus Lyrata aus Westafrika oder der beliebte Ficus Elastica aus Indien – jede Art erzählt ihre eigene Geschichte. Gemeinsam haben sie jedoch den gleichen tropischen Ursprung und eine erstaunliche Widerstandskraft. Diese Kombination aus Geschichte, Vielfalt und Beständigkeit macht den Ficus zu einer zeitlosen Pflanze, die in jeder Epoche ihren Platz findet.
So gesehen ist der Ficus weit mehr als nur eine Zimmerpflanze – er ist ein Stück gelebte Pflanzenkultur. Eine Pflanze, die Geschichte atmet, Luft verbessert und Räume lebendig macht.
Reinigt der Ficus die Luft? – Grünes Wohlfühlklima im Raum
Ja, der Ficus kann tatsächlich mehr, als nur gut aussehen – er sorgt auch für bessere Luft. Studien, unter anderem von der NASA, zeigen, dass viele Ficus-Arten Schadstoffe aus der Raumluft filtern können.
In geschlossenen Räumen sammelt sich oft eine Mischung aus flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) – diese stammen etwa aus Möbeln, Lacken oder Reinigungsmitteln. Ein Ficus Benjamina oder Ficus Elastica nimmt diese Stoffe über seine Blätter auf und baut sie in der Wurzelzone mit Hilfe von Mikroorganismen ab. Dadurch entsteht ein natürlicher Luftfilter, der das Raumklima nachweislich verbessert. Besonders in Räumen, in denen viel gearbeitet oder geheizt wird, kann der Ficus helfen, die Luftqualität deutlich zu steigern.
Ich habe selbst gemerkt, dass die Luft mit einem großen Ficus Lyrata im Raum irgendwie „frischer“ wirkt. Besonders im Winter, wenn die Fenster kaum offen sind, schafft der Ficus ein angenehmes, lebendiges Klima. Viele Pflanzenfreunde berichten Ähnliches – der Unterschied ist subtil, aber spürbar. Es fühlt sich einfach natürlicher an, wenn grünes Leben im Raum steht.
Der Effekt ist natürlich umso stärker, je größer und gesünder die Pflanze ist. Regelmäßiges Abwischen der Blätter sorgt dafür, dass der Ficus seine reinigende Wirkung optimal entfalten kann. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit unterstützt die Sauerstoffproduktion und Verdunstung – in Kombination ergibt das eine natürliche Luftverbesserung, die kein elektrischer Luftreiniger so harmonisch schafft.
So wird der Feigenbaum zu weit mehr als nur einem dekorativen Element – er trägt aktiv zu einem gesunden Raumklima bei. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen viel Zeit in Innenräumen verbringen, ist der Ficus damit eine einfache, natürliche Lösung für mehr Wohlbefinden im Alltag.
Ist ein Ficus giftig für Haustiere? – Wichtige Sicherheitshinweise
So schön der Ficus auch ist – für Haustiere wie Katzen, Hunde oder Nager kann er leider giftig sein. Der milchige Pflanzensaft, den viele Arten beim Schneiden oder Brechen absondern, enthält sogenannte Furocumarine und Latexverbindungen, die reizend wirken können.
Wenn ein Tier an den Blättern knabbert, kann das zu Symptomen wie vermehrtem Speichelfluss, Erbrechen oder Magenreizungen führen. In seltenen Fällen kommt es auch zu Hautirritationen, wenn der Pflanzensaft mit Schleimhäuten in Berührung kommt. Besonders neugierige Katzen und junge Hunde sind gefährdet, da sie gerne an Pflanzen nagen. Ich erinnere mich noch an meine Katze, die eines Tages auf die glatten Blätter meines Ficus Elastica losging – ein kurzer Tierarztbesuch und die Lektion war gelernt.
Trotzdem muss man als Tierbesitzer nicht auf einen Ficus verzichten. Wer den Standort sorgfältig wählt, kann die Pflanze sicher integrieren – etwa auf einem Sideboard, in einem Blumenständer oder im geschützten Treppenhaus. Viele Pflanzenfreunde nutzen außerdem Sprays mit Bitterstoffen, um das Knabbern zu verhindern. Sie sind unschädlich, aber äußerst effektiv.
Ein weiterer Tipp: Wenn man seinen Ficus regelmäßig pflegt und abgestorbene Blätter entfernt, sinkt das Risiko, dass Tiere aus Neugier daran gehen. Auch eine gute Auswahl an ungiftigen Alternativen – etwa Grünlilien oder Calatheas – kann helfen, den Spieltrieb von Haustieren auf ungefährliche Pflanzen umzulenken.
Fazit: Der Ficus ist leicht giftig, aber mit etwas Umsicht kein Problem. Man sollte ihn einfach dort platzieren, wo Haustiere keinen Zugang haben. So kann man die Schönheit und Eleganz des Feigenbaums genießen, ohne sich Sorgen machen zu müssen.
Verschiedene Arten von Ficus-Pflanzen
Kaum eine Zimmerpflanzengattung ist so vielseitig wie der Ficus. Unter dem Namen „Feigenbaum“ verbergen sich über 800 Arten, von denen einige längst zu echten Klassikern in Wohnungen und Büros geworden sind.
Jede Art hat ihren eigenen Charakter – vom eleganten Solitär bis zur pflegeleichten Alltagsbegleitung. Hier ein Überblick über die beliebtesten Vertreter, die man im Handel findet und die alle ihre ganz eigene Ausstrahlung mitbringen.
Ficus Lyrata – Die Geigenfeige
Mit ihren großen, geigenförmigen Blättern ist der Ficus Lyrata eine der beeindruckendsten Zimmerpflanzen überhaupt. Er wird oft als Designpflanze genutzt, da seine markanten Blätter jedem Raum eine tropische Note verleihen. Ursprünglich stammt er aus Westafrika, wo er in der Natur zu einem hohen Baum heranwächst. Im Topf erreicht er meist 1,5 bis 2 Meter. Er liebt viel Licht, aber keine direkte Sonne, und sollte regelmäßig abgewischt werden, um die glänzenden Blätter staubfrei zu halten.
Ficus Benghalensis Audrey – Der Edle unter den Feigenbäumen
Der Ficus Benghalensis Audrey ist eine elegante Variante mit samtig-grünen Blättern und heller Blattaderung. Er wirkt etwas feiner als der Gummibaum, bleibt aber ähnlich pflegeleicht. In seiner Heimat Indien wird er als „Banyan Tree“ verehrt – ein Symbol für Langlebigkeit und Schutz. In Innenräumen besticht er durch seine harmonische Form und das tiefgrüne, ruhige Laub. Perfekt für helle Wohnräume mit warmem Klima.
Ficus Elastica Robusta – Der klassische Gummibaum
Der Ficus Elastica ist wohl der bekannteste Vertreter seiner Gattung. Er war bereits in den 1970er-Jahren ein echter Trendsetter und erlebt heute ein Comeback. Seine dicken, glänzenden Blätter speichern Wasser, was ihn extrem pflegeleicht macht. Der Gummibaum kommt mit trockener Heizungsluft gut zurecht und verzeiht auch mal eine längere Gießpause. Außerdem gilt er als besonders luftreinigend und ist daher ideal fürs Schlafzimmer oder Büro geeignet.
Ficus Nitida – Der kompakte Allrounder
Der Ficus Nitida ist ein kleiner, buschiger Feigenbaum mit dichtem, hellgrünem Laub. Er wird gerne als Bonsai oder Formschnittpflanze verwendet, da er sich hervorragend zurückschneiden lässt. Diese Art liebt helles, indirektes Licht und konstante Temperaturen. Mit etwas Geduld entwickelt er eine schöne, runde Krone, die an einen kleinen Baum erinnert – ideal für moderne Innenräume.
Ob großblättrig, glänzend oder kompakt – alle Ficus-Arten bringen natürliche Eleganz in die Wohnung. Jede Variante hat ihren eigenen Stil, aber gemeinsam schaffen sie Atmosphäre, Ruhe und ein Stück tropisches Lebensgefühl.
Einen Ficus pflegen – Tipps aus Erfahrung
Ein Ficus gilt als pflegeleicht – und das stimmt auch. Trotzdem lohnt es sich, ein paar Dinge zu beachten, damit er langfristig gesund, kräftig und sattgrün bleibt. Mit ein wenig Routine entwickelt sich der Feigenbaum zu einer Pflanze, die man über Jahre begleitet.
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Ficus Benjamina. Ich war stolz wie ein Gärtner im Tropenhaus – bis er nach dem Umzug plötzlich Blätter verlor. Damals wusste ich noch nicht, dass Ficus-Pflanzen echte Gewohnheitstiere sind. Sie mögen keine großen Veränderungen, weder beim Standort noch bei der Luftfeuchtigkeit. Heute steht er seit fünf Jahren am selben Fenster und ist kräftiger denn je.
Den Ficus gießen – Wieviel Wasser ist ideal?
Der Ficus mag es gleichmäßig feucht, aber Staunässe ist sein Feind. Am besten gießt man erst, wenn die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist. Zu viel Wasser führt schnell zu gelben Blättern. In der Wachstumsphase (Frühling bis Herbst) darf es gerne etwas mehr sein, im Winter wird sparsamer gegossen. Ich verwende immer zimmerwarmes Wasser, damit die Wurzeln keinen Kälteschock bekommen.
An diesem Ort fühlt der Ficus sich wohl – Licht & Standort
Ein heller Standort ohne direkte Mittagssonne ist ideal. Morgensonne oder gefiltertes Licht sind perfekt. Der Ficus sollte nicht direkt neben einer Heizung oder in Zugluft stehen. Optimal sind Temperaturen zwischen 18 und 24 °C. Im Sommer kann er auch auf den Balkon, solange er langsam an das Sonnenlicht gewöhnt wird.
Den Ficus düngen – Für sattes Grün und kräftiges Wachstum
Von März bis September freut sich der Ficus über regelmäßige Nährstoffe. Etwa alle zwei Wochen ein Flüssigdünger für Grünpflanzen genügt. In der Ruhephase (Oktober bis Februar) wird nicht gedüngt. Wer organische Dünger bevorzugt, kann auch Wurmhumus oder Kompostwasser einsetzen – das sorgt für natürliches Wachstum und fördert das Bodenleben im Topf.
Den Ficus umtopfen – Wann und wie richtig vorgehen
Junge Pflanzen sollten alle zwei Jahre, ältere alle drei bis vier Jahre umgetopft werden. Der beste Zeitpunkt ist das Frühjahr. Dabei die alte Erde vorsichtig von den Wurzeln lösen und auf weiche, gut durchlässige Blumenerde setzen. Eine Drainageschicht aus Blähton oder grobem Sand verhindert Staunässe. Nach dem Umtopfen den Ficus gut angießen und ein paar Tage schattiger stellen, damit er sich erholt.
Mit diesen einfachen Pflegegewohnheiten bleibt der Ficus über viele Jahre hinweg vital. Er ist nicht anspruchsvoll, aber er dankt Aufmerksamkeit mit üppigem, frischem Wachstum. Wer ihn regelmäßig beobachtet, merkt schnell, was er braucht – und das macht ihn zu einer der dankbarsten Zimmerpflanzen überhaupt.
Wie vermehrt man einen Ficus? – Stecklinge & Ableger leicht gemacht
Wer einmal einen kräftigen, gesunden Ficus besitzt, kann daraus mit ein wenig Geduld ganz einfach neue Pflanzen ziehen. Die Vermehrung über Stecklinge ist nicht nur unkompliziert, sondern macht auch Spaß – besonders, wenn man sieht, wie aus einem kleinen Zweig ein neuer Mini-Feigenbaum entsteht.
Am besten eignet sich der späte Frühling oder Sommer, wenn der Ficus aktiv wächst. Zu dieser Zeit bilden sich besonders leicht neue Wurzeln. Man schneidet einen etwa 10–15 cm langen, unverholzten Trieb mit zwei bis drei Blättern ab. Das unterste Blatt wird entfernt, der Schnitt kurz angetrocknet und der Steckling dann in ein Glas mit Wasser oder direkt in Anzuchterde gesetzt. Wichtig ist, dass die Schnittstelle immer feucht bleibt – sonst vertrocknet der Trieb, bevor sich Wurzeln bilden können.
Ich habe meine ersten Ficus-Stecklinge damals in ein Glas mit Regenwasser gestellt und das Glas mit Frischhaltefolie abgedeckt, um ein feuchtes Klima zu schaffen. Nach etwa zwei Wochen waren die ersten feinen Wurzeln zu sehen. Ein fast magischer Moment – aus einem kleinen Zweig wächst plötzlich neues Leben! Nach etwa vier bis sechs Wochen kann man die Stecklinge dann vorsichtig in kleine Töpfe umsetzen.
Alternativ klappt die Vermehrung auch über Luftableger. Dabei wird an einem kräftigen Trieb die Rinde leicht eingeritzt, mit feuchtem Moos umwickelt und anschließend mit Folie fixiert. Nach einigen Wochen bilden sich Wurzeln in diesem Moosballen, und der neue Trieb kann einfach abgetrennt und eingepflanzt werden. Diese Methode ist etwas aufwendiger, aber besonders bei älteren, holzigen Pflanzen sehr zuverlässig.
Geduld ist bei der Ficus-Vermehrung der Schlüssel. Manchmal dauert es etwas, bis die Wurzeln stark genug sind. Aber sobald sich die ersten neuen Blätter zeigen, ist die Freude groß – und man hat eine neue Pflanze, die man verschenken oder selbst weiter kultivieren kann. Auf diese Weise wird der Ficus schnell zum Familienmitglied, das sich über Generationen weitervermehren lässt.
Den Ficus zurückschneiden – So bleibt er in Form
Ein regelmäßiger Rückschnitt hält den Ficus nicht nur in Form, sondern sorgt auch für ein dichtes, gesundes Wachstum. Besonders bei älteren Pflanzen hilft er, kahle Stellen zu vermeiden und den Wuchs zu verjüngen.
Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist das Frühjahr, kurz bevor der Ficus in seine aktive Wachstumsphase startet. Dann treibt er besonders kräftig aus und kann kleine Schnittverletzungen schnell wieder schließen. Ich persönlich mache meinen Rückschnitt immer, sobald die Tage wieder länger werden – meist im März. Danach dauert es keine zwei Wochen, bis die ersten neuen Triebe erscheinen.
Für den Rückschnitt eignet sich eine saubere, scharfe Gartenschere oder ein Messer. Man entfernt abgestorbene oder schwache Triebe vollständig und kürzt zu lange Äste leicht ein – am besten knapp oberhalb eines Blattknotens. So entstehen neue Seitentriebe, die dem Ficus ein buschigeres Erscheinungsbild verleihen. Auch ein zu hoher oder schiefer Wuchs lässt sich so leicht korrigieren.
Wer seinen Ficus als Formpflanze oder kleinen Baum zieht, kann gezielt einzelne Äste auslichten, um Luft und Licht ins Innere der Krone zu bringen. Bei Sorten wie Ficus Benjamina oder Ficus Nitida reagiert die Pflanze auf Schnitte meist mit kräftigem Neuaustrieb – man sollte also keine Angst vor der Schere haben.
Wenn der Ficus nach dem Schneiden Blätter verliert, ist das völlig normal. Der Pflanzensaft zieht sich kurzzeitig zurück, aber nach wenigen Wochen erscheinen frische, sattgrüne Blätter. Wichtig ist, die Pflanze danach nicht zu überdüngen – lieber langsam wachsen lassen, damit die neuen Triebe stabil bleiben.
Ein gut geschnittener Ficus wirkt lebendiger, kompakter und oft jünger. Mit jedem Rückschnitt verbessert sich seine Struktur, und er gewinnt an Charakter – fast wie ein kleiner Baum, der sich mit den Jahren seine eigene Form erarbeitet. Es lohnt sich also, regelmäßig zur Schere zu greifen.
Was, wenn sich die Blätter des Ficus verfärben? – Ursachen & Lösungen
Wenn sich die Blätter des Ficus verfärben, ist das meist ein Zeichen, dass ihm etwas nicht ganz passt. Zum Glück sind die Ursachen oft leicht zu erkennen – und noch leichter zu beheben.
Ich erinnere mich an eine Phase, in der mein Ficus Elastica plötzlich gelbe Blätter bekam. Zuerst dachte ich an Dünger, dann an Lichtmangel – am Ende war es einfach zu viel Wasser. Das ist tatsächlich einer der häufigsten Gründe für Verfärbungen beim Ficus. Staunässe lässt die Wurzeln faulen, und die Blätter reagieren mit Gelbfärbung oder Fallenlassen. Sobald die Erde abtrocknen darf, erholt sich die Pflanze in den meisten Fällen rasch wieder.
Gelbe Blätter können aber auch auf Nährstoffmangel hinweisen, vor allem bei älteren Pflanzen, die länger nicht gedüngt wurden. In solchen Fällen hilft ein ausgewogener Flüssigdünger für Grünpflanzen, am besten alle zwei Wochen während der Wachstumsphase. Wer es lieber natürlich mag, kann verdünnte Brennnesseljauche oder Wurmhumus verwenden – das wirkt oft wahre Wunder.
Braune Blattränder hingegen deuten häufig auf zu trockene Luft hin. Besonders im Winter, wenn die Heizung läuft, braucht der Ficus mehr Feuchtigkeit. Regelmäßiges Besprühen der Blätter oder das Aufstellen eines Luftbefeuchters wirkt hier wahre Wunder. Ich stelle meinen Ficus im Winter immer auf einen Untersetzer mit feuchten Tonkugeln – das schafft ein angenehmes Mikroklima, ohne dass die Wurzeln im Wasser stehen.
Auch Lichtmangel kann zu blassgrünen oder hellen Blättern führen. Steht der Ficus zu dunkel, bildet er längere, dünnere Triebe und verliert an Farbe. Abhilfe schafft ein hellerer Standort oder im Winter eine Pflanzenlampe. Wichtig ist, den Ficus nicht direkt in die pralle Sonne zu stellen, da das die Blätter verbrennen kann.
Wenn die Blätter klebrig oder mit kleinen Punkten überzogen sind, kann auch ein Schädlingsbefall – etwa durch Spinnmilben oder Schildläuse – die Ursache sein. Dazu gleich mehr im nächsten Kapitel. Grundsätzlich gilt: Je besser Standort, Luftfeuchtigkeit und Gießrhythmus passen, desto widerstandsfähiger bleibt der Ficus. Kleine Signale wie Verfärbungen zeigen nur, dass man kurz nachjustieren sollte – und genau das macht ihn zu einer idealen Lernpflanze für alle, die Freude am Beobachten haben.
Krankheiten und Schädlinge am Ficus – Vorbeugung & natürliche Mittel
Auch wenn der Ficus als robust gilt – ganz immun ist er nicht. Vor allem bei trockener Luft, falscher Pflege oder geschwächter Pflanze können sich Schädlinge und Krankheiten breitmachen. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit lässt sich das aber gut verhindern.
Der häufigste Übeltäter ist eindeutig die Spinnmilbe. Besonders im Winter, wenn die Heizungsluft trocken ist, fühlt sie sich auf den Blattunterseiten pudelwohl. Feine Gespinste, helle Punkte auf den Blättern und ein graugrünes Erscheinungsbild sind typische Anzeichen. Ich habe sie einmal übersehen – und plötzlich war der halbe Ficus befallen. Seitdem sprühe ich regelmäßig mit lauwarmem Wasser, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, und kontrolliere die Blätter jede Woche.
Neben Spinnmilben treten manchmal auch Schildläuse oder Wollläuse auf. Diese erkennt man an kleinen, weißen oder braunen Knubbeln entlang der Blattadern. Sie saugen Pflanzensaft und schwächen die Pflanze über Wochen. Auch hier hilft Schmierseifenlösung, alternativ kann man Neemöl oder einen biologischen Pflanzenschutz auf Rapsölbasis einsetzen. Wichtig ist, befallene Pflanzen etwas separat zu stellen, um keine anderen Zimmerpflanzen anzustecken.
Manchmal sind gelbe Blätter oder abfallendes Laub auch kein Zeichen für Schädlinge, sondern für Pflegefehler. Staunässe führt etwa zu Wurzelfäule, die sich durch schlaffe, braune Triebe bemerkbar macht. In solchen Fällen sollte die Pflanze sofort umgetopft werden – in frische, leicht feuchte Erde mit guter Drainage. Nach zwei bis drei Wochen zeigt sich meist, ob der Ficus sich wieder erholt.
Ein Geheimtipp, den ich selbst praktiziere: Ab und zu die Blätter mit verdünntem Brennnesselsud abwischen. Das stärkt die Zellstruktur und hält viele Schädlinge fern. Auch das regelmäßige Abstauben ist wichtiger, als man denkt – saubere Blätter können besser atmen und Photosynthese betreiben, was die Pflanze insgesamt kräftiger macht.
Wer seinen Ficus regelmäßig beobachtet, erkennt Probleme frühzeitig. Die meisten Schädlinge lassen sich mit einfachen Hausmitteln in den Griff bekommen, ohne Chemie. Und sobald die ersten neuen, gesunden Blätter sprießen, merkt man, wie widerstandsfähig diese Pflanze wirklich ist – sie kommt fast immer zurück.
FAQ – Häufige Fragen zum Feigenbaum (Ficus)
Rund um den Ficus gibt es viele Fragen – und mindestens genauso viele Antworten. Hier sind die häufigsten, die Pflanzenfreunde stellen, wenn sie einen Feigenbaum kaufen oder pflegen möchten.
Wie schnell wächst ein Ficus?
Das hängt stark von der Art und den Bedingungen ab. Ein Ficus Benjamina kann unter optimalen Bedingungen bis zu 30 cm pro Jahr zulegen. Arten wie Ficus Lyrata wachsen langsamer, beeindrucken aber mit ihren großen Blättern. Je heller der Standort und je konstanter die Pflege, desto kräftiger das Wachstum.
Kann man einen Ficus draußen halten?
Im Sommer ja – aber nur, solange die Temperaturen konstant über 15 °C liegen. Ein heller, windgeschützter Platz im Halbschatten ist ideal. Sobald die Nächte kühler werden, sollte der Ficus wieder ins Haus, da er keine Kälte verträgt. Dauerhaft im Freien überlebt er in Mitteleuropa nicht.
Wie oft sollte man den Ficus gießen?
Lieber zu selten als zu oft. Die oberste Erdschicht sollte zwischen den Wassergaben leicht antrocknen. Einmal kräftig durchdringend gießen reicht meist, anschließend überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer entfernen. Im Winter reduziert man die Wassermenge deutlich.
Warum verliert mein Ficus Blätter?
Blattverlust ist ein klassisches Stresssignal – meist nach Standortwechsel, Zugluft oder zu viel Wasser. Auch Lichtmangel im Winter spielt eine Rolle. In den meisten Fällen erholt sich die Pflanze nach zwei bis drei Wochen wieder, sobald sie sich an die neuen Bedingungen gewöhnt hat.
Wie groß kann ein Ficus werden?
In der Natur erreichen manche Arten, etwa der Ficus Benghalensis, beeindruckende 20 Meter Höhe. Als Zimmerpflanze bleibt er aber deutlich kleiner. Je nach Sorte sind 1,5 – 3 Meter realistisch, wenn er genügend Licht, Nährstoffe und Platz bekommt.
Ist ein Ficus pflegeleicht?
Ja, absolut. Das macht ihn so beliebt. Er benötigt nur mäßiges Gießen, helles Licht und einen festen Standort. Einmal eingewöhnt, wächst er stetig weiter, ohne viel Aufwand. Ideal also für alle, die eine unkomplizierte, stilvolle Zimmerpflanze suchen.
Kann man einen Ficus überwintern?
Ein Ficus steht auch im Winter am liebsten hell und gleichmäßig warm. Temperaturen zwischen 16 und 20 °C sind ideal. Zugluft und kalte Fensterbänke sollte man vermeiden. Während dieser Ruhephase wird weniger gegossen und nicht gedüngt – die Pflanze sammelt Kraft für den Frühling.
Diese Antworten decken die häufigsten Fragen ab, doch wer einmal einen Ficus besitzt, entwickelt schnell ein eigenes Gespür für seine Bedürfnisse. Das Schöne: Der Feigenbaum ist ehrlich – er zeigt sofort, wenn ihm etwas fehlt, und dankt jede Aufmerksamkeit mit neuem, kräftigem Grün.
Feigenbaum bestellen bei Garden Shop
Wer einen Feigenbaum kaufen möchte, findet bei Garden Shop eine sorgfältig ausgewählte Auswahl an Ficus-Arten – vom klassischen Ficus Elastica bis hin zur beeindruckenden Ficus Lyrata. Jede Pflanze wird mit Liebe gepflegt und sicher verpackt, damit sie in bestem Zustand ankommt.
Bei uns steht Qualität an erster Stelle. Alle Feigenbäume stammen von erfahrenen Gärtnereien, die auf nachhaltige Kultivierung setzen. Das bedeutet: kräftige Pflanzen, gesunde Wurzeln und sattes Grün von Anfang an. Ich achte persönlich darauf, dass jeder Ficus stabil verwurzelt ist und genügend Blattmasse hat – keine dünnen Stäbchen, die erst mühsam wachsen müssen. Wer bei Garden Shop bestellt, bekommt eine Pflanze, die sofort Eindruck macht.
Ein weiterer Pluspunkt ist die nachhaltige Verpackung. Wir verwenden recyclebare Materialien, die die Pflanze während des Transports schützen, aber gleichzeitig umweltfreundlich sind. Der Ficus wird in einem stabilen Karton geliefert, der perfekt auf die Topfgröße abgestimmt ist – kein Wackeln, kein Verrutschen. So kommt die Pflanze unbeschadet und stressfrei an.
Wer sich unsicher ist, welche Ficus-Art am besten passt, findet in der Produktbeschreibung hilfreiche Hinweise zu Größe, Standort und Pflege. Egal ob kompakter Ficus Nitida für den Schreibtisch oder majestätischer Ficus Lyrata fürs Wohnzimmer – für jeden Stil und Raum gibt es den passenden Feigenbaum.
Ein Feigenbaum ist mehr als nur Dekoration – er steht für Ruhe, Beständigkeit und natürliches Gleichgewicht. Genau das möchte Garden Shop vermitteln: Pflanzen, die nicht nur schön aussehen, sondern ein Stück Lebendigkeit in den Alltag bringen. Wer also Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und persönlichen Service legt, ist hier genau richtig.
Entdecke die verschiedenen Ficus-Arten, finde deinen Favoriten und bring tropische Gelassenheit in dein Zuhause – mit einem Feigenbaum von Garden Shop.