Blumen für Hochbeet – Die besten Sorten, Tipps & Beispiele für deinen Garten

Was sind die besten Blumen für Hochbeete?

Blumen für Hochbeet sind vor allem robuste, sonnentolerante Arten wie Sonnenblumen, Tagetes, Kapuzinerkresse oder Dahlien. Sie kommen mit den besonderen Bedingungen eines Hochbeets bestens zurecht, benötigen weniger Nährstoffe als Gemüse und sorgen für eine bunte Blütenpracht vom Frühjahr bis in den Herbst.

Schon gewusst? Laut einer Umfrage von Statista legen 62 % der Gartenbesitzer in Österreich heute bewusst Wert auf eine bunte, artenreiche Bepflanzung. Hochbeete sind dabei echte Multitalente – sie machen aus selbst kleinen Flächen echte Blütenwunder.

In diesem Artikel erfährst du:
  • Welche Blumen sich besonders gut für Hochbeete eignen
  • Wie du dein Hochbeet für eine lange Blütezeit bepflanzt
  • Welche pflegeleichten Sorten ideal für Einsteiger sind
  • Tipps, wie du Fehler beim Pflanzen vermeiden kannst
  • Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Blumen im Hochbeet

Also, schnapp dir deine Gartenhandschuhe und los geht’s – ich zeig dir, wie dein Hochbeet bald in voller Blüte steht!

Blumen für Hochbeet: Bunt bepflanztes Hochbeet mit Sonnenblume, Tagetes und Lavendel an einem sonnigen Sommertag im Garten
Blumen für Hochbeet: Bunt bepflanztes Hochbeet mit Sonnenblume, Tagetes und Lavendel an einem sonnigen Sommertag im Garten

Welche Blumen eignen sich für ein Hochbeet?

Die besten Blumenarten für dein Hochbeet

Also, wenn du mich fragst: Ein Hochbeet und Blumen, das ist Liebe auf den ersten Blick! Aber nicht jede Pflanze fühlt sich dort auch wirklich pudelwohl. Hochbeete haben nämlich ihre eigenen kleinen Eigenheiten – die Erde ist lockerer, wärmer und meistens etwas trockener als in einem klassischen Gartenbeet. Ideal also für Blumen, die Sonne lieben und mit nährstoffärmerem Boden gut klarkommen.

Super bewährt haben sich Tagetes – diese kleinen Sonnenkinder blühen ewig und halten nebenbei sogar Schädlinge fern. Ebenfalls ganz vorne dabei: Kapuzinerkresse. Die schlängelt sich munter an den Hochbeetkanten entlang und zaubert richtig hübsche Farbtupfer ins Beet. Besonders stolz war ich letztes Jahr auf meine Sonnenblumen im Hochbeet. Die sind zwar echte Platzhirsche, aber hey – dieser Wow-Effekt!

Warum Hochbeete ideal für bestimmte Blumen sind

Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die erhöhte Lage erwärmt sich das Substrat im Hochbeet schneller, was Frühblühern wie Tulpen oder Narzissen einen kleinen Turbo verschafft. Gleichzeitig sind Hochbeete oft besser gegen Staunässe geschützt – super wichtig für Blumen wie Lavendel oder Steinkraut, die lieber „trockene Füße“ behalten.

Und dann gibt’s da noch die Designfrage (jaja, auch im Garten zählt die Optik!): Mit hängenden Pflanzen wie der Petunie kannst du deine Hochbeetkanten richtig schön überlaufen lassen. Sieht aus wie ein kleiner Wasserfall aus Blüten – einfach traumhaft!

Praxis-Tipp:
Achte darauf, ob du eher ein sonniges oder halbschattiges Hochbeet hast. Nicht jede Blume kommt mit praller Mittagssonne klar. Für richtig sonnige Plätze sind z.B. Portulakröschen eine Wucht!

Meine Lieblingskombis im Hochbeet

Ich liebe bunte Hochbeete, aber ein bisschen Ordnung muss sein. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, pflanze hohe Blumen wie Rittersporn oder Cosmea eher in die Mitte und niedrige wie Stiefmütterchen oder Vergissmeinnicht an den Rand. So entstehen hübsche kleine „Blüteninseln“, die sogar Bienen und Schmetterlinge glücklich machen!

Letzten Sommer hab ich einfach mal Lavendel neben bunte Zinnien gesetzt – sah nicht nur toll aus, sondern hat auch diese wunderbare Duftwolke produziert, jedes Mal wenn ich vorbeigegangen bin. 🤭

Längliches Hochbeet in Bootform mit Lavendel, Zinnien, Sonnenhut und Sommerblumen in einem sonnigen Garten
Längliches Hochbeet in Bootform mit Lavendel, Zinnien, Sonnenhut und Sommerblumen in einem sonnigen Garten

Welche Blumen sind ideal für ein sonniges Hochbeet?

Blumen, die Sonne einfach lieben

Hast du ein sonniges Hochbeet? Jackpot! Da kannst du aus dem Vollen schöpfen. Es gibt so viele Blumen für sonnige Hochbeete, dass einem fast schwindelig wird. Meine Favoriten? Definitiv Sonnenhut (Rudbeckia) – der strahlt wirklich mit der Sonne um die Wette! Auch Portulakröschen (Portulaca) ist ein Hit: winzige Blüten, aber eine Farbkraft, die sich gewaschen hat.

Letztes Jahr habe ich testweise mal Ringelblumen und Kapuzinerkresse kombiniert. Nicht nur schön – die Ringelblumen haben auch fleißig Schädlinge abgewehrt. Eine echte Win-win-Situation, wenn du mich fragst.

Warum sonnige Hochbeete eigene Regeln haben

Hier geht’s richtig heiß her: Sonnige Hochbeete trocknen schneller aus als schattige Beete. Deshalb ist es wichtig, Blumen zu wählen, die damit gut klarkommen. Pflanzen wie Lavendel oder Steinkraut fühlen sich da wie zu Hause. Die sind echte Sonnenanbeter und kommen mit wenig Wasser aus.

Mein kleiner Anfängerfehler damals: Ich habe Petunien in ein vollsonniges Hochbeet gesetzt, aber vergessen, regelmäßig zu gießen. Naja, die haben’s mir ziemlich übel genommen… 🌞💧

Quick-Tipp für heiße Tage:
Mulche dein Hochbeet! Eine dünne Schicht Rindenmulch hält die Erde länger feucht und spart dir das tägliche Gießen.

Meine Top 5 für ein sonniges Hochbeet

  • Sonnenhut (Rudbeckia) – Blüht von Juli bis Oktober, einfach nur ein Traum!
  • Lavendel – Pflegeleicht und duftet herrlich, lockt Bienen und Schmetterlinge an.
  • Kapuzinerkresse – Wächst und blüht fast wie von allein, essbare Blüten inklusive.
  • Portulakröschen – Extrem hitzetolerant, perfekt für heiße Hochbeete.
  • Tagetes – Dauerblüher, robust und auch noch gut gegen Schädlinge.

Mein kleiner Geheimtipp am Rande: Misch ruhig verschiedene Höhen! So wirken sonnige Hochbeete viel lebendiger und abwechslungsreicher.

Holzhochbeet in gebogener Designerform mit blühenden Sommerblumen wie Lavendel, Sonnenhut und Zinnien in sonniger Gartenumgebung
Holzhochbeet in gebogener Designerform mit blühenden Sommerblumen wie Lavendel, Sonnenhut und Zinnien in sonniger Gartenumgebung

Wie kombiniere ich Blumen im Hochbeet für eine lange Blütezeit?

Der Trick mit den Blühzeiten

Wenn du dein Hochbeet mit Blumen bepflanzen willst, die über Monate hinweg blühen, musst du ein bisschen planen – aber keine Angst, das klingt komplizierter als es ist. Die große Zauberformel heißt: Blühzeiten clever kombinieren! Sprich: Frühblüher, Sommerblüher und Herbststars bunt mischen.

Ich mach’s immer so: Zuerst ein paar Frühstarter wie Krokusse oder Primeln in die Erde. Dann kommen Klassiker wie Lavendel und Sommerastern für die Hochsaison. Und für den Herbst dürfen Chrysanthemen nicht fehlen. Damit blüht mein Hochbeet wirklich von März bis Oktober. 🌸

Höhen und Farben gezielt einsetzen

Noch ein kleiner Gärtnertrick: Achte auf verschiedene Höhen! Hohe Blumen wie Sonnenhut kommen in die Mitte oder nach hinten. Kleine wie Steinkraut oder Stiefmütterchen setzt du an die Ränder. Dadurch sieht dein Hochbeet nicht nur ordentlicher aus – du nutzt den Platz auch viel besser aus.

Farblich liebe ich’s bunt – aber ein kleines Farbschema hilft. Letztes Jahr hatte ich ein Beet nur in Gelb-Orange-Rot-Tönen: Ringelblumen, Kapuzinerkresse und Tagetes. Sah aus wie Sonnenaufgang pur! 🌞

Profi-Tipp:
Misch Sommerblumen mit winterharten Stauden wie Lavendel oder Astern. So bleibt dein Hochbeet auch in der kalten Jahreszeit hübsch – und du musst nicht alles neu bepflanzen.

Mein einfaches Kombi-Rezept für Einsteiger

  • Frühling: Primeln, Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen
  • Sommer: Zinnien, Lavendel, Kapuzinerkresse
  • Herbst: Astern, Chrysanthemen, Sonnenhut

Kleiner Funfact am Rande: Manchmal ziehe ich im Frühjahr auch ein paar extra Pflanzen in kleinen Anzuchtschalen vor – so kann ich Lücken füllen, falls sich mal was nicht wie geplant entwickelt. 😅

Welche pflegeleichten Blumen kann ich ins Hochbeet pflanzen?

Blumen, die fast von selbst wachsen

Manchmal hat man ja diese Phasen, da ist einfach nicht genug Zeit für ständiges Gießen, Düngen und Zurechtschnippeln. Genau dafür liebe ich pflegeleichte Blumen für Hochbeete – reinpflanzen, kurz anfeuern („Los, wachst!“) und dann einfach genießen.

Mein All-Time-Favorite? Ganz klar die Kapuzinerkresse. Die wächst so schnell, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich könnte beim Wachsen zuschauen. Und sie braucht praktisch nix: bisschen Wasser, bisschen Sonne – fertig. Ebenfalls unschlagbar: Ringelblumen. Die sind quasi die Duracell-Hasen unter den Blumen – blühen endlos und säen sich sogar selbst wieder aus. Win-Win!

Diese Blumen verzeihen fast alles

Hochbeete trocknen im Sommer schneller aus – logisch, oder? Aber keine Sorge: Pflanzen wie Lavendel, Steinkraut oder Portulakröschen schieben da einfach eine lässige Sommerbrille auf und wachsen fröhlich weiter. Ich hab letztes Jahr tatsächlich drei Wochen lang nicht gegossen (ups…) – und der Lavendel hat trotzdem geblüht, als gäb’s kein Morgen.

Wenn du’s noch robuster willst: Tagetes sind kleine Superhelden. Die blühen tapfer weiter, selbst wenn du mal vergisst, rechtzeitig Wasser nachzufüllen. Ich sag’s dir: Ein Hochbeet voll Tagetes ist wie ein Sicherheitsnetz für alle viel-beschäftigten Hobbygärtner.

Mein persönlicher Geheimtipp:
Probier mal eine Mischung aus Lavendel, Kapuzinerkresse und Steinkraut. Diese Kombination sieht nicht nur wunderschön aus – sie lockt auch Bienen und Schmetterlinge an und spart dir eine Menge Pflegeaufwand!

Warum pflegeleichte Blumen besonders Sinn machen

Besonders im Hochsommer, wenn die Sonne brennt und der Urlaub lockt, willst du dich auf dein Hochbeet verlassen können. Pflegeleichte Blumen schenken dir Farbe und Freude – ganz ohne, dass du jeden Tag den Gartenschlauch schwingen musst. Glaub mir, dein zukünftiges Ich wird dir sowas von dankbar sein!

Wie funktioniert der Schichtaufbau für ein Blumen-Hochbeet?

Warum der Aufbau so wichtig ist

Okay, ich geb’s zu: Beim allerersten Hochbeet, das ich jemals gebaut hab, hab ich einfach Erde reingeschaufelt und fertig. Spoiler: Nach ein paar Wochen stand das Wasser oben und die Pflanzen sahen aus wie traurige Suppennudeln. 🙈 Seitdem weiß ich: Ein richtiger Schichtaufbau im Hochbeet ist das A und O – gerade auch bei Blumenhochbeeten.

Warum? Ganz einfach: Blumen mögen’s luftig und trocken an den Wurzeln, aber trotzdem sollen sie genug Wasser kriegen. Klingt nach einem Balanceakt, ist aber mit dem richtigen Aufbau total easy.

Der perfekte Schichtaufbau für Blumen im Hochbeet

Hier eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die ich selbst benutze (und die mich noch nie im Stich gelassen hat):

  • Unterste Schicht: Ca. 30 cm grober Schotter, Kies oder alte Tonscherben – für die perfekte Drainage.
  • Trennschicht: Ein Stück Gartenvlies oder Unkrautvlies über die Drainageschicht legen – verhindert, dass Erde in die Steine gespült wird.
  • Mittlere Schicht: Etwa 20–30 cm feiner Grünschnitt, Laub oder weiche Gartenabfälle. Das bringt Nährstoffe und sorgt für lockeren Boden.
  • Obere Schicht: Ca. 30–40 cm hochwertige Blumenerde oder eine spezielle Erde für Hochbeete – möglichst locker und nährstoffarm bis mittel nährstoffreich, je nachdem, welche Blumen du planst.

Kleiner Tipp am Rande: Wenn du zarte Pflanzen wie Primeln oder Steinkraut pflanzen willst, misch etwas Sand unter die obere Erdschicht – die lieben lockeren, durchlässigen Boden.

Mein Erfahrungswert:
Hochbeete für Blumen müssen nicht so „fett“ gedüngt werden wie Gemüsebeete. Lieber sparsam mit Kompost umgehen, sonst schießen deine Pflanzen nur in die Höhe – aber blühen kaum!

Was du beim Befüllen noch beachten solltest

Ganz wichtig: Achte auf einen gleichmäßigen Wasserablauf. Ein Hochbeet, das in einer kleinen Mulde steht und ständig Wasser staut? Horror für deine Pflanzen. Ich stell mein Hochbeet deshalb leicht schräg oder lege eine kleine Kiesdrainage unter den Standfüßen an – funktioniert super.

Und vergiss nicht: Mit der Zeit sackt die Erde ein bisschen zusammen. Kein Stress – einfach im nächsten Frühjahr eine Schicht frische Erde nachfüllen und weitergärtnern. 🌱

Welche Fehler sollte ich bei der Pflanzung von Blumen im Hochbeet vermeiden?

Fehler, die ich (leider) selbst gemacht habe

Ganz ehrlich? Ich hab am Anfang so ziemlich jeden Fehler gemacht, den man machen kann. Und ich mein wirklich jeden. Aber hey, aus Schaden wird man klug – und heute kann ich dir aus erster Hand sagen, was du bei deinem Blumen-Hochbeet lieber lassen solltest.

Mein absoluter Klassiker: Zu nährstoffreiche Erde verwenden. Blumen wie Lavendel oder Kapuzinerkresse sind echte Minimalisten – zu viel Dünger und sie wachsen nur in die Höhe, aber bringen kaum Blüten. Da stand ich dann, mit meterhohem Grünzeug und null Farbe. 🙈

Zu enge Bepflanzung – weniger ist mehr!

Ich weiß, es ist schwer zu widerstehen: Diese kleinen Jungpflanzen sehen so winzig und verloren aus! Aber glaub mir: Sie wachsen schneller, als du denkst. Wenn du zu dicht pflanzt, nehmen sich die Blumen später gegenseitig Licht und Nährstoffe weg. Ergebnis: Kleinere Blüten, mehr Krankheiten, weniger Freude.

Faustregel aus meiner Erfahrung: Immer mindestens eine Handbreit Abstand zwischen den Pflanzen lassen – lieber etwas zu luftig starten als später in Panik ausdünnen zu müssen.

Praxis-Tipp:
Checke auf den Samentütchen oder Pflanzenetiketten die endgültige Wuchshöhe und -breite. Das erspart dir ein Hochbeet, das aussieht wie ein explodierter Blumenladen. 😄

Wasser, Wasser überall… oder auch nicht

Zu wenig gießen bei praller Sonne – oder das Gegenteil: das Hochbeet in eine Sumpflandschaft verwandeln. Beides hab ich schon fabriziert. 😅 Der Trick ist ein gutes Gleichgewicht: Morgens gießen, wenn die Sonne noch mild ist, und auf gute Drainage achten. Wenn du erst abends gießt, bleibt das Wasser oft zu lange an den Wurzeln stehen – und das mögen nur Sumpfpflanzen, nicht deine Hochbeet-Schönheiten.

Falsche Pflanzenwahl für die Standortbedingungen

Noch ein häufiger Fehler: Pflanzen ins Hochbeet setzen, die Sonne nicht mögen – oder umgekehrt. Lavendel liebt volle Sonne, aber Stiefmütterchen oder Vergissmeinnicht verkümmern schnell, wenn sie den ganzen Tag gebraten werden. Achte bei der Auswahl immer auf die Angaben zu Lichtbedarf und Standort.

Ich hab einmal einen schattigen Bereich mit Sonnenanbetern bepflanzt – nach zwei Wochen sah alles aus wie traurig gewordene Salatköpfe. Seither bin ich schlauer: Immer vorher überlegen, wo genau das Beet steht und wieviel Sonne draufknallt.

FAQ: Häufige Fragen rund um Blumen für Hochbeete

Welche Blumen kann man ins Hochbeet pflanzen?

Du kannst eine ganze Reihe an Blumen ins Hochbeet setzen! Besonders gut eignen sich Kapuzinerkresse, Tagetes, Ringelblumen, Lavendel, Sonnenhut oder Stiefmütterchen. Achte aber immer auf Standort (Sonne/Halbschatten) und die Nährstoffansprüche der jeweiligen Pflanze.

Welche Blumen eignen sich am besten für Hochbeete?

Am besten funktionieren robuste, hitzeverträgliche und eher nährstoffarme Arten. Ich persönlich schwöre auf Portulakröschen, Zinnien, Dahlien und Astern – pflegeleicht und extrem dankbar!

Was pflanzt man im März im Hochbeet?

Im März kannst du Primeln, Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen und Krokusse ins Hochbeet setzen – sofern der Frost vorbei ist. Diese Frühblüher starten auch bei kühlen Temperaturen richtig durch.

Welche Pflanzen eignen sich gut für ein Hochbeet?

Neben Blumen funktionieren auch Kräuter wie Thymian oder Oregano, oder Gemüse wie Radieschen, Salat und Mangold. Das Hochbeet ist ein echtes Multitalent.

Was darf nicht ins Hochbeet?

Stark wuchernde Pflanzen mit tiefem Wurzelwerk wie Brombeeren, Topinambur oder Schachtelhalm haben im Hochbeet nichts verloren – sie durchbrechen die Wände oder verdrängen alles andere.

Wie arrangiert man Blumen in einem Hochbeet?

Ganz einfach: hohe Pflanzen wie Sonnenhut in die Mitte, hängende oder bodennahe Sorten wie Petunien oder Lobelien an die Ränder. Farblich kannst du in Kontrasten denken oder Ton-in-Ton arbeiten – beides sieht super aus!

Welche Pflanzen mögen sich im Hochbeet?

Gute Kombinationen: Lavendel + Zinnien, Kapuzinerkresse + Ringelblumen, oder Petunien + Steinkraut. Achte einfach auf ähnliche Standort- und Wasserbedürfnisse.

Welche Blumen eignen sich am besten zum Einpflanzen in den Boden?

Für direkte Aussaat oder Jungpflanzen eignen sich robuste Blumen wie Ringelblumen, Sonnenblumen, Lupinen oder Tagetes. Diese wachsen schnell an und gedeihen meist ohne viel Pflege.

Was pflanze ich wann ins Hochbeet?

Frühling: Primeln, Narzissen, Stiefmütterchen – Sommer: Zinnien, Kapuzinerkresse, Tagetes – Herbst: Chrysanthemen, Astern, Heide. Mein Tipp: Plan mit einem Blühkalender im Hinterkopf, dann hast du monatelang Freude.

Was kommt als erstes ins Hochbeet?

Ganz unten: Drainage-Schicht (z. B. Kies), darüber Grünschnitt oder Laub, dann Blumenerde oder Hochbeeterde. Erst danach kommen die Pflanzen.

Welche Blumen im Winter ins Hochbeet?

Winterharte Blumen wie Christrosen, Schneeglöckchen oder Winterheide sorgen auch in der kalten Jahreszeit für Farbe. Achte auf einen geschützten Standort und ggf. etwas Mulch als Frostschutz.

Welche Blumen sollte man im März pflanzen?

Im März empfehle ich Hornveilchen, Stiefmütterchen, Primeln und Krokusse. Die halten auch mal einen Kälteeinbruch aus.

Welche Blumen pflanzt man in ein Hochbeet?

Von Frühjahr bis Herbst kannst du eine bunte Auswahl pflanzen – z. B. Kapuzinerkresse, Lavendel, Zinnien, Astern, Sonnenblumen oder Chrysanthemen. Wichtig ist ein harmonisches Zusammenspiel aus Wuchshöhe und Blütezeit.

Was darf im Hochbeet nicht nebeneinander?

Vermeide Kombinationen wie Lavendel neben feuchteliebenden Pflanzen oder starkwüchsige Pflanzen neben zarten Arten. Auch stark duftende Pflanzen können empfindliche Nachbarn stören.

Kann ich Lavendel in ein Hochbeet pflanzen?

Ja, absolut! Lavendel liebt Hochbeete – solange sie sonnig und durchlässig sind. Gib ihm einen Platz am Rand, wo das Wasser gut ablaufen kann.

Wie oft muss die Erde im Hochbeet gewechselt werden?

Bei Blumen reicht es, die obersten 20–30 cm alle 2–3 Jahre auszutauschen oder mit Kompost aufzufrischen. Nur bei starker Verdichtung solltest du auch die unteren Schichten erneuern.

Warum rottet das Holz in meinem Hochbeet?

Das passiert meist, wenn keine Folie oder Vlies innen verwendet wurde. Durch dauerhafte Feuchtigkeit zersetzt sich das Holz von innen. Mein Tipp: Nutze eine Noppenfolie als Innenauskleidung – wirkt Wunder!

Welche Pflanzen dürfen nicht nebeneinander stehen?

Ähnlich wie bei der Mischkultur bei Gemüse gibt es auch bei Blumen „Beziehungsprobleme“: Tagetes und Ringelblumen harmonieren gut – aber Kapuzinerkresse kann empfindlich auf starkwüchsige Nachbarn reagieren. Mein Rat: Pflanze ähnliche Wuchstypen zusammen, das sorgt für Frieden im Beet. ✌️

Mein persönlicher Tipp für deine blühende Oase

Blumenhochbeete sind kleine Glücksmaschinen

Wenn ich so auf meine Hochbeete blicke, dann weiß ich jedes Mal: Es hat sich gelohnt. Es geht dabei nicht nur um ein bisschen Deko oder ein paar bunte Blüten. Ein Hochbeet voller Blumen ist eine kleine Glücksmaschine – für dich, für Bienen und Schmetterlinge, für alle, die zufällig daran vorbeikommen.

Mein wichtigster Rat an dich: Lass dich nicht verrückt machen von all den „Regeln“! Klar, ein bisschen Planung hilft (und ich hoffe, mein Artikel hat dir da ein Stück den Weg geebnet 😉). Aber am Ende zählt, dass du dein eigenes kleines Paradies schaffst – so bunt, wild oder strukturiert, wie du es eben magst.

Merke dir:
In einem Hochbeet kannst du Standorte schaffen, die es sonst in deinem Garten gar nicht gäbe. Nutze diese Chance – für Blumen, die Sonne lieben, oder für empfindliche Arten, die einen gut durchlässigen Boden brauchen.

Jetzt bist du dran!

Also, worauf wartest du noch? Starte dein eigenes Hochbeetprojekt – und vergiss nicht, ruhig auch mal ungewöhnliche Kombinationen auszuprobieren. Wenn du Lust hast, erzähl mir doch in den Kommentaren von deinen schönsten Blütenmomenten oder verrate deine Geheimtipps, welche Blumen in deinem Hochbeet richtig durchgestartet sind!

Ich freu mich drauf, von deinen Hochbeet-Erfolgen zu lesen. 🌻 Viel Spaß beim Pflanzen, Staunen und Genießen!

Quellen

  • (1) Mein schöner Garten (2024) – Pflanzen für Hochbeete: Tipps zur Auswahl und Pflege von Blumen im Hochbeet. (mein-schoener-garten.de)
  • (2) NABU – Naturschutzbund Deutschland (2023) – Gartentipp: Ein Hochbeet anlegen. (nabu.de)
  • (3) Bayerischer Rundfunk – BR24 (2023) – Startschuss im Hochbeet: Ernten, auffüllen und neu bepflanzen. (br.de)
  • (4) Plantura Magazin (2024) – Blumen im Gemüsebeet: Diese Sorten passen auch ins Hochbeet. (plantura.garden)
  • (5) OBI Gartenratgeber (2024) – Hochbeet bepflanzen: Tipps für eine lange Blütezeit im Beet. (obi.at)

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