Kletterrosen schneiden – So klappt der Rückschnitt im Frühjahr & Sommer

Wann und wie sollte man Kletterrosen schneiden?

Kletterrosen schneiden sollte man im zeitigen Frühjahr, noch bevor neue Triebe stark austreiben. Bei öfterblühenden Sorten empfiehlt sich ein zusätzlicher Sommerschnitt nach der ersten Blüte. Einmalblühende Kletterrosen hingegen werden direkt nach der Blüte geschnitten – und nur dann. Ziel ist es, altes Holz zu entfernen, Luft in die Pflanze zu bringen und eine üppige Blütenpracht zu fördern.

„Gartenschere gezückt – und zack, ein Jahr ohne Blüten.“ Laut einer Studie aus England machen rund 58 % der Hobbygärtner beim Rosenschnitt entscheidende Fehler. Der Zeitpunkt ist dabei oft das größere Problem als die Technik.

Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Rosenschnitt im Frühling: Ein sonniger Tag, die Stimmung gut – und meine Kletterrose ‚New Dawn‘ zeigte erste Knospen. Euphorisch schnitt ich drauflos, viel zu spät im Jahr. Ergebnis? Fast keine Blüten. Erst nach einem intensiven Gespräch mit einem alten Rosenzüchter auf dem Wochenmarkt wurde mir klar: Die Rose hatte sich längst auf das Austreiben konzentriert, und ich hatte ihr alle Energie genommen.

Damit sowas nicht passiert, gehen wir in diesem Beitrag der Frage auf den Grund, wie man Kletterrosen richtig schneidet – Schritt für Schritt, mit echten Tipps aus der Praxis und inklusive einer besonders hilfreichen Video-Anleitung.

Kurz & knapp – das lernst du in diesem Artikel:
  • Wann man Kletterrosen am besten schneidet – Frühjahr, Sommer, nach der Blüte
  • Wie man zwischen einmal- und öfterblühenden Sorten unterscheidet
  • Warum Schneiden Mut braucht – aber belohnt wird
  • Welche Werkzeuge (Spoiler: Schneidgiraffe!) dabei richtig praktisch sind
  • Was man tunlichst vermeiden sollte (inkl. typischer Anfängerfehler)
  • Wie man Schritt für Schritt zum Schnitt-Profi wird
Kletterrosen schneiden am Rosenbogen – kräftig blühende Kletterrosen über einem Hauseingang
Bild: iStock | ID: 1496198169

Warum ist der Schnitt im Frühjahr so wichtig?

Weil das Frühjahr der natürliche Startschuss für deine Rose ist

Der Rosenschnitt im Frühjahr ist wie ein Weckruf nach dem Winterschlaf. Genau jetzt entscheidet sich, ob deine Kletterrose Kraft in neue, blühfreudige Triebe steckt – oder ob sie Energie in altes, verholztes und womöglich krankes Material verschwendet. Wer zu spät dran ist, stört das Austreiben. Wer zu früh schneidet, riskiert Frostschäden. Klingt heikel? Ist es auch – aber lösbar.

Die Faustregel lautet: Sobald die Forsythien im Garten zu blühen beginnen, ist der perfekte Moment gekommen. Die Natur gibt hier ein klares Zeichen – und ich verlasse mich seit Jahren auf diesen Indikator. Kein Thermometer, keine Kalenderrechnung hat so gut funktioniert.

🌼 Praxis-Tipp: Forsythienblüte = Rosenschere raus! Das ist meist zwischen Mitte März und Anfang April. Je nach Region kann’s aber variieren.

Kranke, abgestorbene und schwache Triebe müssen weg – sofort

Beim Frühjahrsschnitt geht’s nicht nur ums Kürzen – es geht um Hygiene. Abgestorbene, braune oder schimmelbefallene Triebe sind Einfallstore für Pilze. Die gehören ohne Diskussion weg. Auch sehr dünne, verkrüppelte Äste, die kaum eigene Knospen zeigen, nehme ich gnadenlos raus.

Der Strauch wird dadurch nicht nur luftiger, sondern die verbleibenden Triebe bekommen mehr Licht und Energie. Das klingt theoretisch – ist aber tatsächlich sichtbar: Wer ordentlich auslichtet, wird im Juni und Juli mit einer Explosion an Blüten belohnt. Ohne Übertreibung.

Ein gezielter Schnitt gibt Struktur – und verhindert Chaos

Kletterrosen wachsen oft wild drauflos. Wenn man sie lässt, winden sich Triebe umeinander, bilden dichte Knoten oder wachsen sogar ins Mauerwerk. Der Frühjahrsschnitt hilft, eine klare Leitstruktur vorzugeben: Alte Grundtriebe bleiben, junge Triebe werden als Hauptäste nachgezogen. Und die Seitentriebe? Werden auf drei bis fünf Augen eingekürzt – also auf etwa 10 bis 20 cm.

Mein Anfängerfehler: Ich hab die Rose beim ersten Mal nur „frisiert“ – ein bisschen hier, ein bisschen da. Das Ergebnis? Ein wilder Busch mit vielen Blättern und nur drei Blüten. Erst als ich wirklich systematisch ausgeschnitten habe, kam der Erfolg.

Der Rosenschnitt aktiviert das „Wundheilungs-Gen“

Klingt übertrieben, aber es stimmt: Jede Schnittstelle bei einer Rose aktiviert körpereigene Reparaturmechanismen. Die Pflanze produziert gezielt Hormone, die das Wachstum anregen – ähnlich wie beim Menschen nach einem kleinen Kratzer. Das funktioniert allerdings nur dann ideal, wenn man scharf schneidet (nicht reißt!) und die richtige Stelle erwischt: Immer 5 mm über einem nach außen gerichteten Auge.

Fazit dieses Kapitels

Der Frühjahrsschnitt ist kein lästiger Pflichttermin, sondern die Eintrittskarte in ein blühendes Rosenjahr. Wer ihn verpasst oder zögerlich angeht, verschenkt das größte Potenzial der Pflanze. Deshalb: Mut zur Schere, Vertrauen in die Natur – und keine Angst, mal etwas kräftiger zu kürzen.

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Was bringt ein zweiter Schnitt im Sommer?

Er verlängert die Blütezeit – deutlich

Öfterblühende Kletterrosen haben ein echtes Talent: Sie schieben den ganzen Sommer über neue Blüten, wenn man ihnen die richtigen Impulse gibt. Der wichtigste davon ist der Sommerschnitt. Ich war selbst skeptisch – warum schon wieder schneiden, wenn’s gerade schön blüht? Doch der Effekt war nicht zu übersehen: Wo ich geschnitten habe, kamen nach zwei Wochen neue Knospen. Wo ich es nicht getan habe, war nach dem ersten Flor Schluss.

🔁 Tipp: Etwa 2 bis 3 Wochen nach dem Abblühen der ersten Hauptblüte (meist im Juni) ist der perfekte Moment für den Sommerschnitt. Nur bei öfterblühenden Sorten!

Der Sommerschnitt fördert neue, kräftige Triebe

Beim Rückschnitt nach der ersten Blüte geht es nicht nur um Ästhetik. Durch das Einkürzen der abgeblühten Triebe auf ein kräftiges Auge wird die Rose zur Bildung neuer Seitentriebe angeregt – und genau an diesen entstehen später die nächsten Blüten. Ein echter Trick aus der Rosenschule. Ich hatte lange Angst, dass ich mit dem Schnitt der Rose zu viel abverlange – dabei ist es genau das Gegenteil: Sie liebt es.

Ordnung auf dem Spalier – auch für die Gesundheit der Pflanze

Wenn man wie ich an einer sonnigen Hauswand ein Spalier hat, kennt man das Problem: Nach dem ersten Blühen sieht alles ein bisschen zottelig aus. Ein gezielter Sommerschnitt bringt wieder Ordnung rein. Außerdem sorgt er dafür, dass die Triebe nicht zu dicht wachsen. Luftzirkulation ist im Hochsommer das A und O, damit keine Pilzkrankheiten wie Mehltau entstehen. Ich hatte mal einen Totalausfall im August – seitdem bin ich da pingelig.

🌿 Schnitttechnik: Kürze abgeblühte Seitentriebe um etwa zwei Drittel, direkt über einem gut entwickelten Auge. Immer schräg schneiden!

Bonus: Der Sommerschnitt macht Platz für gezieltes Anbinden

Beim Sommerschnitt lohnt es sich, gleich aufzubinden. Ich nutze dafür gerne spezielle Gartendrähte mit Gummierung – oder alte Nylonstrümpfe, wenn’s rustikal sein darf. Der Schnitt schafft Platz, um die neuen Triebe in gewünschte Bahnen zu lenken. Wer das regelmäßig macht, bekommt eine gleichmäßige Verteilung der Blüten über die ganze Wand – statt nur oben oder unten.

Was, wenn man den Sommerschnitt verpasst?

Keine Panik. Wenn die Rose gesund ist, kommt trotzdem noch eine Nachblüte – aber weniger stark. In besonders heißen Sommern kann es auch mal besser sein, gar nicht zu schneiden, um die Pflanze nicht zusätzlich zu stressen. Mein Rat: Beobachten, nicht pauschalisieren. Jede Rose ist ein Charakter.

Schon gewusst? Viele Sorten wie ‚Rosarium Uetersen‘ oder ‚Flammentanz‘ reagieren besonders stark auf den Sommerschnitt. Bei mir hat sich die Blühdauer damit fast verdoppelt!

Wie unterscheiden sich einmal- und öfterblühende Kletterrosen beim Schnitt?

Einmalblühende Sorten: Vorsicht mit der Schere!

Ich erinnere mich noch gut an meine erste einmalblühende Rose – eine alte Sorte, die herrlich nach Zitrone duftete. Voller Eifer hab ich sie im Frühjahr zurückgeschnitten, so wie meine anderen Kletterrosen. Das Ergebnis? Null Blüten. Kein Witz. Was ich nicht wusste: Diese Rosen setzen ihre Blüten ausschließlich am vorjährigen Holz an. Wenn man das wegschneidet, schneidet man die Blüte gleich mit ab.

Der richtige Zeitpunkt für den Schnitt bei einmalblühenden Kletterrosen ist direkt nach der Blüte – also meist im Juli. Dabei geht es vor allem darum, die Pflanze in Form zu bringen und altes Holz zu entfernen. Aber: bitte nur mäßig schneiden! Wer hier zu viel wegnimmt, zerstört die Anlage fürs kommende Jahr.

⚠️ Achtung: Einmalblühende Sorten im Frühjahr zu schneiden ist einer der häufigsten Fehler im Rosenjahr. Lieber beobachten – blüht sie nur einmal? Dann Finger weg bis nach der Blüte!

Öfterblühende Sorten: Zwei Schnitte – doppelter Erfolg

Ganz anders sieht’s bei öfterblühenden Kletterrosen aus. Diese Sorten bilden laufend neue Triebe – und genau daran auch neue Blüten. Deshalb ist hier ein Frühjahrsschnitt für den Grundaufbau nötig, und ein Sommerschnitt für die Nachblüte. Wer das regelmäßig macht, wird mit Blüten von Juni bis Oktober belohnt. Klingt wie Werbung, ist aber wirklich so.

Diese Rosen verzeihen übrigens auch mal kleinere Schnittfehler. Ich hab eine ‚Laguna‘, die ich versehentlich zu stark eingekürzt habe – sie hat trotzdem neu ausgetrieben wie verrückt. Solche Sorten sind perfekte Kandidaten für Anfänger oder Menschen mit wenig Zeit.

Woran erkennt man den Unterschied?

Das ist knifflig – denn auf dem Etikett steht es oft nicht. Aber: Wer die Rose bereits ein Jahr im Garten hat, kann einfach beobachten. Blüht sie nur im Juni einmal üppig und danach nie wieder? Dann ist’s wohl eine einmalblühende Sorte. Zeigt sie hingegen eine zweite oder dritte Blüte im Spätsommer, handelt es sich um eine öfterblühende Rose.

🔍 Spickzettel für die Unterscheidung:
  • Einmalblühend: Blüht im Juni, kein zweiter Flor → nur nach der Blüte schneiden
  • Öfterblühend: Blüht mehrfach bis in den Herbst → Frühjahr & Sommer schneiden

Sortenempfehlungen aus dem Gartenjahr

Wer öfterblühende Kletterrosen möchte, liegt mit ‚Jasmina‘, ‚Aloha‘ oder ‚Laguna‘ richtig. Sie sind robust, duften herrlich und wachsen willig. Einmalblühende Klassiker wie ‚Bobbie James‘ oder ‚Lykkefund‘ sind ideal für Bögen und Pergolen – aber nur, wenn man mit einer einzigen, opulenten Blütenwelle glücklich ist.

Wie kürzt man die Triebe richtig ein – und woran erkennt man das „richtige“ Auge?

Der Schnitt beginnt mit dem Blick aufs Auge

„Schneid immer über einem nach außen gerichteten Auge“ – diesen Satz hat mir ein älterer Gärtner auf dem Markt eingebläut. Und das aus gutem Grund. Augen sind die kleinen Knospenansätze entlang eines Triebes. Schneidet man über einem nach innen gerichteten Auge, wächst der neue Trieb zur Mitte hin – genau dahin, wo man eigentlich Luft und Licht will. Also: Immer schön nach außen denken!

Ich hab das anfangs total ignoriert. Einfach irgendwo geschnitten, Hauptsache ordentlich. Das Resultat: Wirres Innengewucher und kaum Platz für Blüten. Heute kontrolliere ich jedes Auge genau. Meist erkennt man sie als kleine Knubbel mit winzigen roten oder grünen Spitzen, die sich leicht aus der Rinde abheben.

🔍 Erkennungszeichen für das richtige Auge: Es zeigt nach außen, wirkt vital (nicht schrumpelig oder trocken) und sitzt möglichst in Richtung, in der du das Wachstum lenken willst.

So kürzt man Seitentriebe im Frühjahr richtig ein

Beim Frühjahrsschnitt kürze ich alle Seitentriebe konsequent auf 3 bis 5 Augen. Je nach Sorte und Stärke der Triebe sind das rund 10–20 cm. Der Schnitt erfolgt schräg – mit der Spitze von der Knospe weg. So fließt Regenwasser gut ab und sammelt sich nicht direkt auf dem Auge.

Wichtig ist auch die Position des Schnitts: Etwa 5 mm über dem Auge, nicht mehr. Wer zu hoch abschneidet, riskiert ein trockenes, totes Stummel-Ende. Wer zu tief schneidet, verletzt das Auge. Beides habe ich schmerzhaft gelernt – das eine Jahr gab’s schwarze Spitzen, das andere gar keinen Austrieb.

Haupttriebe? Nur bei Bedarf einkürzen!

Die dicken, verholzten Triebe (auch Gerüsttriebe genannt) kürze ich selten – meist nur, wenn sie zu lang werden oder sich überlagern. Ansonsten dienen sie als Basis für die Seitentriebe. Ich versuche, sie eher zu lenken und bei Bedarf mit Draht oder Schlaufen in Form zu bringen. Ein radikaler Rückschnitt ist hier nur bei alten, verkahlten Rosen nötig.

Tipp: Wer sich mit dem Schneiden schwer tut oder zu hoch an der Wand schneiden muss, sollte über eine Teleskop-Schneidgiraffe nachdenken. Ich arbeite seit Jahren mit der Garten PRIMUS Schneidgiraffe Rosenkavalier – saubere Schnitte, kein Wackeln auf der Leiter. Lebensretter.

Wunde glatt halten – das Schnittwerkzeug entscheidet

Stumpfe Scheren sind der Feind jeder Rose. Ich öle meine Scheren regelmäßig und schleife sie alle paar Monate leicht nach. Beim Schnitt selbst muss es „knacken“ – ein sauberer, glatter Schnitt heilt besser und reduziert das Risiko für Infektionen. Ausgefranste Wunden sind ein Einfallstor für Pilze. Das ist kein Gärtnerlatein, das ist Biologie.

Ein kleiner Schnitt, ein großer Unterschied

Ich habe über die Jahre gelernt: Es sind nicht die großen Maßnahmen, die die schönsten Rosen bringen – sondern die kleinen, präzisen Schnitte an der richtigen Stelle. Wer das Auge trifft, trifft den Nerv der Pflanze. Und wird mit präzisem, üppigem Wachstum belohnt.

Welches Werkzeug eignet sich für den Rosenschnitt wirklich?

Schneidwerkzeug ist nicht gleich Schneidwerkzeug

Wer denkt, man nehme einfach irgendeine Gartenschere, liegt daneben. Gerade bei Kletterrosen macht das richtige Werkzeug den Unterschied – zwischen einem sauberen Schnitt und einem zermatschten Triebende. Ich hab das auf die harte Tour gelernt: Meine erste Billigschere hat mehr gequetscht als geschnitten. Die Rose hat das mit faulenden Stellen quittiert. Seitdem gilt bei mir: Qualität vor Preis.

Die Klassiker: Bypass- oder Amboss-Schere?

Für den Rosenschnitt empfehle ich eine Bypass-Schere. Sie arbeitet wie eine normale Schere – zwei scharfe Klingen gleiten aneinander vorbei. Das ergibt einen sauberen, glatten Schnitt, ideal für lebendes Holz. Amboss-Scheren hingegen drücken den Trieb gegen eine harte Fläche – das ist eher was für totes, hartes Holz. Bei Rosen tabu.

🔪 Mein Favorit für Bodennähe: Eine ergonomische Bypass-Schere mit Federung – schont die Handgelenke bei vielen Schnitten.

Hoch hinaus? Ohne Leiter? Bitte mit Schneidgiraffe!

Wer Kletterrosen an Hauswänden oder Pergolen pflegt, kennt das Problem: Die schönsten Triebe sitzen da, wo man kaum hinkommt. Früher hab ich mich auf eine wacklige Leiter gestellt und mit ausgestrecktem Arm versucht zu schneiden. Heute weiß ich’s besser. Eine Teleskop-Schneidgiraffe spart nicht nur Nerven, sondern verhindert auch gefährliche Klettereinlagen.

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Sauberkeit ist Pflicht – auch bei der Schere

Nach jedem Schnitt reinige ich meine Werkzeuge mit Alkohol oder heißem Wasser. Pilzsporen, Bakterien und Schmutz übertragen sich sonst von Pflanze zu Pflanze. Gerade bei älteren Kletterrosen mit versteckten Krankheiten kann das fatale Folgen haben. Einmal nicht geputzt – und zwei Wochen später schwarze Flecken an fünf Trieben. Seitdem bin ich penibel.

Was sonst noch hilft: Handschuhe, Bindematerial & Co.

Kletterrosen haben Dornen. Und zwar nicht zu knapp. Ich trag beim Schnitt immer stabile Gartenhandschuhe – am besten mit langen Bündchen. Außerdem brauch ich stets Bindematerial: Bindedraht, Gartenschnur oder alte Strumpfhosen (ja, echt). Damit lassen sich Triebe sanft am Spalier oder Bogen fixieren – ohne Quetschungen.

Werkzeug-Checkliste für den Rosenschnitt:
  • Bypass-Schere (scharf & handlich)
  • Teleskop-Schneidgiraffe für Höhen
  • Gartenschere mit Rollgriff (bei vielen Schnitten)
  • Desinfektionsmittel oder Alkohol
  • Handschuhe mit langem Bündchen
  • Bindedraht oder Pflanzenklammern

Was sind typische Fehler beim Schneiden von Kletterrosen?

Fehler #1: Der falsche Zeitpunkt – zu spät, zu früh, zu oft

Wenn ich eins gelernt habe, dann das: Der Schnittzeitpunkt ist entscheidend. Zu früh im Jahr – und die Rose erfriert an den frischen Schnittstellen. Zu spät – und man schneidet Knospen ab, die schon auf dem Sprung waren. Ich hab mal im Mai geschnitten, weil’s so schön warm war. Im Juni gab’s dann genau vier Blüten. Seitdem warte ich brav auf die Forsythienblüte.

Merksatz: Frühjahrsschnitt bei Forsythienblüte. Sommerschnitt zwei Wochen nach dem ersten Flor. Nie im Herbst schneiden!

Fehler #2: Schneiden ohne Plan – Haupttriebe, Seitentriebe, alles durcheinander

Ich war früher jemand, der einfach „nach Gefühl“ geschnitten hat. Das Ergebnis war ein unförmiges Gebilde, das irgendwie immer schief gewachsen ist. Heute weiß ich: Erst die Grundstruktur anschauen. Dann Seitentriebe gezielt kürzen. Und Haupttriebe nur bei Bedarf. Ein Plan macht den Unterschied zwischen Blütenpracht und Chaos.

Fehler #3: Stumpfes oder falsches Werkzeug

Wer mit einer rostigen Küchenschere an die Rose geht, braucht sich über verkümmerte Triebe nicht wundern. Ich hab’s ausprobiert – einmal, nie wieder. Der Schnitt muss sauber sein. Ich sag’s immer wieder: Eine gute Bypass-Schere ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Und bei hohen Rosen: ohne Schneidgiraffe wird’s gefährlich.

Fehler #4: Auf die falsche Rosensorte gesetzt

Kletterrose ist nicht gleich Kletterrose. Ich hab mal eine einmalblühende Sorte im Frühjahr runtergeschnitten, weil ich dachte, sie sei „träge“. Tja – sie war nicht träge, sie war einfach durch mit der Planung für das Jahr. Ergebnis: null Blüten. Erst im Jahr drauf hat sie sich langsam erholt. Wer nicht sicher ist, sollte lieber ein Jahr lang beobachten.

🧠 Orientierung: Blüht die Rose im Juni einmal heftig und dann nie wieder? → Einmalblühend. Also nur nach der Blüte schneiden!

Fehler #5: Zu zaghaft – oder zu brutal

Ich hab beide Extreme erlebt. Erst hab ich mich kaum getraut, irgendwas zu schneiden – Ergebnis: ein undurchdringlicher Busch mit wenigen Blüten. Dann hab ich zu viel weggeschnitten – und die Rose sah aus wie ein Trauerfall. Der richtige Weg liegt dazwischen: konsequent, aber nicht radikal. Augenmaß ist hier kein Spruch, sondern ein Werkzeug.

Fehler #6: Keine Nachpflege

Nach dem Schnitt ist vor der Pflege. Viele vergessen, dass die Rose jetzt Energie braucht – aus dem Boden und über das Laub. Ich geb nach dem Schnitt immer etwas organischen Rosendünger dazu und lockere die Erde. Und ganz wichtig: Gießen nicht vergessen. Gerade im Frühling, wenn es trocken ist.

🌱 Pflege-Tipp: Nach dem Rückschnitt etwas Kompost einarbeiten, mulchen und regelmäßig gießen. Die Pflanze wird’s danken – mit neuen Trieben und Blüten.

Fehler #7: Alte Triebe zu lange stehen lassen

Verholzte, dicke Triebe aus den Anfangsjahren der Pflanze sind oft kaum noch aktiv. Trotzdem traut man sich nicht, sie rauszunehmen. Ich kenn das nur zu gut. Aber wenn man diese Altlasten lässt, kommt kaum noch was nach. Wer regelmäßig 1–2 alte Triebe ersetzt, hält die Rose jung und vital.

Fazit? Fehler sind menschlich. Und viele Fehler sieht die Rose großzügig. Aber wer sie versteht, schneidet besser – und freut sich über jeden neuen Trieb, der genau da wächst, wo man ihn wollte.

Gibt es eine gute Video-Anleitung zum Rosenschnitt?

Ja – und sie kommt direkt aus der Praxis

Theorie ist gut, aber mal ehrlich: Nichts geht über das Zuschauen. Gerade beim Rosenschnitt helfen bewegte Bilder enorm. Wo genau wird geschnitten? Wie erkennt man schwache Triebe? Und wie hält man die Schere richtig? Viele dieser Fragen lassen sich mit einem guten Video sofort klären. Ich selbst habe damals erst richtig verstanden, wie wichtig die Blickrichtung des „Auges“ ist, als ich es in einem Video gesehen habe.

Meine Empfehlung: James der Gärtner – Kletterrosen im Sommer schneiden

Ich liebe diesen Clip, weil er keine Show macht, sondern einfach zeigt, wie’s geht. Der Gärtner ist ruhig, erklärt präzise und schneidet an einer mehrfach blühenden Kletterrose vor laufender Kamera. Man sieht deutlich, wie die Triebe geführt, fixiert und eingekürzt werden – und worauf es beim Sommerschnitt wirklich ankommt. Keine Werbung, kein Schnickschnack – einfach gute Gartenarbeit.

📺 Video-Tipp: Wer einmal gesehen hat, wie ein Profi schneidet, macht es beim nächsten Mal mit viel mehr Sicherheit – versprochen.

Hier geht’s zum Video:

Was man aus dem Video besonders gut mitnehmen kann

  • Wie man alte Triebe mit der Hand testet, ob sie noch Leben zeigen
  • Wo man bei einem Seitentrieb idealerweise schneidet
  • Wie viel man tatsächlich entfernen darf, ohne der Pflanze zu schaden
  • Wie man Triebe elegant fixiert, ohne sie zu verletzen

Wenn ich unsicher bin, schau ich mir das Video einfach nochmal an – vor allem beim ersten Schnitt im Jahr. Manchmal braucht’s einfach dieses „Aha-Erlebnis“ beim Zuschauen.

Häufige Fragen zum Thema „Kletterrosen schneiden“

Wann und wie schneidet man Kletterrosen zurück?

Der Hauptschnitt erfolgt im Frühjahr, wenn die Forsythien blühen. Dann werden tote, kranke und schwache Triebe entfernt sowie Seitentriebe auf 3–5 Augen eingekürzt. Öfterblühende Sorten profitieren zusätzlich von einem leichten Sommerschnitt nach dem ersten Blütenflor.

Wann sollte man Kletterrosen radikal zurückschneiden?

Nur bei stark vergreisten oder verholzten Pflanzen empfiehlt sich ein Radikalschnitt – etwa alle 4–5 Jahre. Dabei entfernt man 1–2 der ältesten Grundtriebe direkt an der Basis, um Platz für neue Triebe zu schaffen. Ein Totalschnitt auf 30–40 cm ist die Notlösung bei sehr schwachen Pflanzen.

Wann sollte man Kletterrosen im Sommer schneiden?

Idealerweise etwa 2–3 Wochen nach dem ersten Blütenflor, meist im Juni oder Juli. Dabei werden abgeblühte Triebe um zwei Drittel gekürzt. Das fördert die Nachblüte und beugt Pilzkrankheiten vor.

Was passiert, wenn man Kletterrosen nicht schneidet?

Ohne regelmäßigen Schnitt verholzen die Triebe, die Blütenbildung konzentriert sich auf die Triebspitzen, und die Pflanze verliert an Vitalität. Über Jahre hinweg wird die Rose unansehnlich und krankheitsanfällig.

Was mögen Kletterrosen nicht?

Sie mögen keine Staunässe, keine dunklen Standorte – und keine stumpfen Scheren. Auch zu starker Rückschnitt zur falschen Zeit kann problematisch sein. Besonders gefährlich sind schlecht belüftete Standorte: Hier droht Mehltau oder Sternrußtau.

Kann man Rosen schon im Februar schneiden?

Nur in sehr milden Regionen – und auch dort nur mit Vorsicht. Ein plötzlicher Frost nach dem Schnitt kann die neuen Austriebe zerstören. Sicherer ist der Schnitt ab Mitte März zur Forsythienblüte.

Was kann man beim Rosen schneiden falsch machen?

Die häufigsten Fehler: falscher Zeitpunkt, stumpfes Werkzeug, verkehrte Richtung beim Schnitt (nach innen statt außen), zu tief über dem Auge geschnitten – oder gar keine Struktur beim Schneiden. Auch das Vertauschen von einmal- und öfterblühenden Sorten ist ein Klassiker.

Haben Kletterrosen 7 Blätter?

Ja, viele Rosensorten – darunter auch Kletterrosen – bilden Fiederblätter mit 5 bis 7 Einzelblättchen. Das ist völlig normal und kein Hinweis auf Wildtriebe oder Krankheiten.

Ist es sinnvoll, Rosen im Herbst radikal zu schneiden?

Nein. Im Herbst sollte man höchstens verblühte Triebe einkürzen, um Bruch durch Schnee zu vermeiden. Ein starker Rückschnitt im Herbst schwächt die Pflanze und macht sie frostempfindlicher.

Wann sollte man Rosen im Frühjahr zurückschneiden?

Sobald die Forsythien blühen – ein natürlicher und bewährter Hinweis auf den optimalen Zeitpunkt. Je nach Region liegt dieser zwischen Mitte März und Anfang April.

Wie alt werden Kletterrosen?

Mit guter Pflege und regelmäßigem Rückschnitt können Kletterrosen 30 Jahre und älter werden. Einige historische Exemplare in Klostergärten blühen sogar nach über 50 Jahren noch prächtig.

Wie schneidet man eine Kletterrose ‚Golden Gate’®?

Die öfterblühende ‚Golden Gate‘ wird im Frühjahr auf 3–5 Augen geschnitten. Im Sommer kann ein leichter Rückschnitt der verblühten Triebe erfolgen. Wichtig ist, die kräftigen Triebe waagrecht zu binden – das fördert die Blütenbildung entlang der Triebe.

Kann man Kletterrosen stark zurückschneiden?

Ja – aber mit Bedacht. Alte, vergreiste Pflanzen profitieren von einem Verjüngungsschnitt, bei dem man nur einzelne Grundtriebe entfernt. Ein kompletter Rückschnitt auf 30–40 cm ist möglich, aber nur bei gesunden Wurzeln und mit viel Geduld.

Was bedeutet „Auge“ beim Rosenschnitt?

Das Auge ist eine kleine Knospe, aus der ein neuer Trieb wächst. Beim Schneiden achtet man darauf, etwa 5 mm oberhalb eines nach außen gerichteten Auges schräg zu schneiden. Das Auge bestimmt die Wuchsrichtung des neuen Triebs.

Kann man Rosen kaputt schneiden?

Leider ja. Zu starker oder falsch platzierter Schnitt kann die Pflanze stark schwächen. Auch Schnitt zur falschen Jahreszeit oder mit stumpfen Werkzeugen kann langfristig Schäden verursachen. Dennoch: Die meisten Rosen sind robuster, als man denkt.

Was macht Rosen kaputt?

Falscher Standort (z. B. zu schattig), Staunässe, Pilzbefall, Nährstoffmangel und – ja – auch Schnittfehler. Besonders problematisch sind verletzte Triebe durch unsauberen Schnitt oder Vernachlässigung über Jahre.

Wie pflege ich Kletterrosen im Frühjahr?

Neben dem Schnitt ist eine gute Startpflege entscheidend: etwas Kompost in den Boden einarbeiten, mulchen, ggf. organischen Rosendünger ausbringen. Neue Triebe vorsichtig fixieren – und regelmäßig nach Frostschäden oder Schädlingsbefall schauen.

Wie man mit Geduld, Mut zur Schere und dem richtigen Timing traumhafte Kletterrosen erzieht

Rosen belohnen Klarheit – und Konsequenz

Ich hab’s oft genug erlebt: Wer zögert, verliert. Nicht nur beim Schnitt, sondern auch beim Vertrauen in die Pflanze. Kletterrosen wollen geführt werden – nicht wild wuchern, sondern in die richtige Bahn gelenkt. Und genau da kommt der Schnitt ins Spiel: Als Werkzeug, um die Kraft der Rose zu lenken. Wer sich darauf einlässt, wird belohnt.

Es braucht nicht Perfektion – es braucht einen Anfang

Beim ersten Schnitt ist die Angst oft größer als die Schere. Man denkt: „Was, wenn ich’s falsch mache?“ Die Antwort: Dann wächst es halt ein bisschen anders. Aber es wächst. Und mit jedem Jahr lernt man dazu. Ich hab mittlerweile Rosen, die ich seit über zehn Jahren führe – und sie danken mir jedes Frühjahr mit einem Meer aus Blüten. Nicht, weil ich alles richtig mache, sondern weil ich es überhaupt mache.

💬 Mein Lieblingssatz aus dem Gartenjahr: „Besser ein mutiger Schnitt als gar keiner.“ Die Natur verzeiht viel – aber Stillstand nur selten.

Jede Rose hat ihren eigenen Rhythmus

Manche treiben früh, andere spät. Manche brauchen im Sommer kaum Pflege, andere wollen Aufmerksamkeit. Deshalb: nicht stur nach Kalender oder YouTube-Tutorial arbeiten, sondern beobachten. Die eigene Rose verstehen lernen. Das ist eigentlich das Schönste am Gärtnern – diese stille Kommunikation, bei der man jedes Jahr ein bisschen besser wird.

Rosen sind kein Dekor – sie sind Charakterpflanzen

Wer eine Kletterrose setzt, holt sich kein Möbelstück in den Garten, sondern ein lebendiges Wesen mit Eigensinn. Und wie bei jedem Charakter braucht es ein bisschen Führung, ein bisschen Freiheit – und viel Geduld. Ich liebe das. Und ich glaube, genau deshalb kommen so viele immer wieder auf die Rose zurück. Sie fordert einen – aber sie schenkt auch viel.

Jetzt bist du dran

Schnapp dir deine Schere – oder deine Schneidgiraffe – und schau dir deine Rose an. Nicht morgen, nicht „wenn’s mal passt“, sondern heute. Vielleicht reicht schon ein kleiner Schnitt, ein bisschen Mut. Und wer mag: Teile gern deine Erfahrung unten in den Kommentaren. Was hat bei dir funktioniert? Wo warst du zu zaghaft? Ich freu mich drauf.

Quellen

  • (1) Bayerischer Rundfunk (2022) – Rosentipp: Rosen schneiden: Kletterrosen, Edelrosen, Bodendecker-Rosen, Strauchrosen – so unterschiedlich wie der Wuchs ist auch der Schnitt der verschiedenen Rosen. Auf was es ankommt, zeigt Gärtnermeister Roman Döppler. (br.de)
  • (2) SWR Garten (2024) – Wann Sie Ihre Rosen im Frühjahr schneiden sollten. (swr.de)
  • (3) NDR Ratgeber Garten (2024) – Der richtige Schnitt für jede Rosenart. (ndr.de)
  • (4) MDR Garten (2023) – Rosenschnitt: So schneiden Sie Rosen richtig. (mdr.de)
  • (5) Deutschlandfunk Kultur (2021) – So grünt und blüht es auch bei Ihnen! (deutschlandfunkkultur.de)

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