Syngonium - tropische Blattschönheit für stilvolle Wohnräume
Syngonium (Purpurtute): 7 Artikel
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Syngonium (Purpurtute)
Bolglas Duo Clusia/Syngonium Green – 2 Stücke – Ø12cm – ↕30cm
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Syngonium (Purpurtute)
Syngonium Golden Feel Green – Ø14cm – ↕30cm
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Syngonium (Purpurtute)
Syngonium Mottled – Ø6cm – ↕15cm
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Syngonium (Purpurtute)
Syngonium Pixie – Ø12cm – ↕20cm
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Syngonium (Purpurtute)
Syngonium Pixie – Ø12cm – ↕30cm
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Syngonium (Purpurtute)
Syngonium White Butterfly Feel Green – Ø14cm – ↕35cm
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Syngonium – Pflegeleicht & voller tropischer Eleganz
Syngonium – die elegante Purpurtute für stilvolle Räume
Wer natürliche Eleganz in die Wohnung bringen möchte, trifft mit einem Syngonium die perfekte Wahl. Diese tropische Schönheit ist nicht nur pflegeleicht, sondern verwandelt mit ihren pfeilförmigen Blättern jedes Regal, Fensterbrett oder Sideboard in einen kleinen Dschungel. Wer Pflanzen mit Charakter liebt, wird an der Purpurtute kaum vorbeikommen!
„Es gibt Pflanzen, die wachsen einfach mit einem mit“ – das dachte ich mir, als mein erstes Syngonium plötzlich eine ganze Fensterbank eroberte. Die Pflanze wächst beinahe unbemerkt, bis sie auf einmal mit ihren herzförmigen Blättern alles einrahmt. Diese lebendige Dynamik macht sie so faszinierend. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen ein Syngonium kaufen, um ihr Zuhause grüner und lebendiger zu gestalten.
Syngonien stammen ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, wo sie an Bäumen emporklettern und das Licht durch ihr dichtes Blätterdach filtern. In Innenräumen schaffen sie genau diesen Effekt – sie bringen das Gefühl eines kleinen Urwalds ins Wohnzimmer, ins Bad oder ins Büro. Ob als Kletterpflanze oder als kompaktes Tischgewächs: das Syngonium ist wandelbar, robust und ideal für Einsteiger geeignet.
In dieser Kategorie werden verschiedene Arten vorgestellt – vom eleganten Syngonium Wendlandii über das markante Syngonium Batik bis hin zu ausgefallenen Varianten, die sich sogar im Wasser halten lassen. Alle zeichnen sich durch ihre außergewöhnlichen Blattformen und ihre unkomplizierte Pflege aus. Wer Pflanzen mag, die schön aussehen und nicht viel Aufmerksamkeit verlangen, wird die Purpurtute lieben.
Im Folgenden erfährt man, was bei der Pflege, beim Standort und beim Gießen wichtig ist – und warum man sich mit einem Syngonium fast schon einen lebenden Luftreiniger ins Haus holt.
Wie pflegeleicht ist ein Syngonium wirklich?
Man glaubt es kaum, aber ein Syngonium ist fast so pflegeleicht wie ein Kaktus – nur eben mit mehr Charme. Diese Pflanze verzeiht kleine Pflegefehler und wächst auch dann weiter, wenn man mal ein paar Tage nicht zum Gießen kommt. Genau das macht sie zu einer idealen Zimmerpflanze für Menschen, die keine botanische Ausbildung, aber ein Herz für Grün haben.
Ich erinnere mich noch gut an meine erste Purpurtute: ein Geschenk, das ich anfangs fast vergessen hätte. Doch sie stand plötzlich da, mit frischen Blättern, als hätte sie sich selbst gegossen. Das Syngonium ist wirklich ein Überlebenskünstler. Seine Wurzeln speichern Feuchtigkeit, und die Blätter regulieren den Wasserhaushalt erstaunlich effektiv.
Das Syngonium braucht kein aufwendiges Pflegeprogramm. Ein bisschen Zuwendung hier, etwas Licht dort – und schon zeigt es seine schönsten Blattfarben. Die Luftfeuchtigkeit darf ruhig etwas höher sein, etwa im Bad oder in der Nähe anderer Pflanzen. Wer es besonders tropisch mag, kann die Blätter gelegentlich mit einer Sprühflasche befeuchten.
Gedüngt wird das Syngonium von Frühling bis Herbst etwa alle zwei Wochen mit einem milden Zimmerpflanzendünger. Im Winter reicht ein kleiner Schluck Dünger einmal im Monat oder gar nicht, denn dann legt die Pflanze eine kleine Wachstumspause ein. Ein zu starkes Düngen sorgt schnell für braune Spitzen – weniger ist also mehr.
Auch das Umtopfen gestaltet sich unkompliziert. Alle zwei bis drei Jahre kann man das Syngonium in ein etwas größeres Gefäß mit lockerer, humoser Erde setzen. Dabei am besten gleich die Wurzeln kontrollieren – kräftige, weiße Wurzeln sind ein gutes Zeichen für eine gesunde Pflanze. So bleibt sie vital und wächst weiterhin in alle Richtungen – ganz so, wie man es von ihr erwartet.
Alles in allem ist das Syngonium eine jener Pflanzen, die einfach funktionieren. Einmal etabliert, braucht sie kaum Aufmerksamkeit, bringt aber mit ihren dekorativen Blättern jeden Tag ein Stück tropische Leichtigkeit ins Zuhause.
Welcher Standort ist ideal für Syngonien?
Das Syngonium liebt Licht – aber bitte nicht zu viel davon. In seiner tropischen Heimat wächst es im Halbschatten unter großen Baumkronen, wo das Sonnenlicht sanft durch die Blätter gefiltert wird. Genau dieses Gefühl sollte man ihm auch zu Hause bieten. Ein heller Platz mit indirekter Sonne ist perfekt, etwa an einem Nord- oder Ostfenster.
Einmal habe ich mein Syngonium White Butterfly direkt auf die sonnige Fensterbank gestellt – und schon nach wenigen Tagen zeigten sich hellbraune Flecken auf den Blättern. Seitdem steht es zwei Meter vom Fenster entfernt und wirkt deutlich zufriedener. Der Unterschied war enorm: die Farben kräftiger, die Blätter größer, und das Wachstum gleichmäßiger.
Auch die Temperatur spielt eine große Rolle. Ideal sind 18 bis 25 °C – also typische Wohnraumtemperaturen. Unter 16 °C mag die Purpurtute es gar nicht, denn dann stoppt sie ihr Wachstum. Kalte Zugluft vom Fenster oder der Balkontür sollte man ebenfalls vermeiden. Ein Syngonium mag es lieber ruhig, warm und beständig.
Die Luftfeuchtigkeit ist ein weiterer Punkt, bei dem man leicht punkten kann. In trockenen Räumen wie im Winter neben der Heizung freut sich die Pflanze über eine regelmäßige Sprühdusche oder einen kleinen Luftbefeuchter. Besonders Sorten mit dünnen Blättern, etwa das Syngonium Batik, profitieren davon.
Spannend ist, dass Syngonien sich mit der Zeit an ihren Standort anpassen. Stehen sie etwas dunkler, bilden sie größere, dünnere Blätter, um mehr Licht zu sammeln. Bei hellerem Stand hingegen werden die Blätter kompakter und intensiver gefärbt. So kann man je nach Vorliebe das Wachstum gezielt beeinflussen – fast wie beim Feintuning eines kleinen Dschungels im Wohnzimmer.
Zusammengefasst: Helles, indirektes Licht, warme Temperaturen und ein windgeschützter Platz sind das Geheimnis für ein vitales Syngonium. Mit diesen Bedingungen zeigt es seine ganze Schönheit – und das über viele Jahre hinweg.
So gießt man ein Syngonium richtig
Gießen ist beim Syngonium eine kleine Kunst – aber keine komplizierte. Die Pflanze mag es weder zu nass noch zu trocken, sondern bevorzugt eine gleichmäßig feuchte Erde. Klingt einfach, oder? Doch in der Praxis zeigt sich schnell, dass das richtige Maß entscheidend ist. Ich habe einmal aus lauter Fürsorge zu oft gegossen – das Ergebnis: schlaffe Blätter und muffiger Geruch aus dem Topf. Ein klassischer Fall von „gut gemeint, aber zu viel des Guten“.
Syngonien speichern Wasser in ihren fleischigen Wurzeln und überstehen kurze Trockenphasen problemlos. Viel gefährlicher ist Staunässe, die die Wurzeln faulen lässt. Deshalb: Immer erst wieder gießen, wenn die obersten zwei Zentimeter der Erde leicht trocken sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann einfach mit dem Finger fühlen – das ist oft genauer als jede Gieß-App.
Ideal ist zimmerwarmes, abgestandenes Leitungswasser. Kaltes Wasser kann die Wurzeln schockieren, vor allem im Winter. In Gegenden mit sehr kalkhaltigem Wasser lohnt sich das Sammeln von Regenwasser – das sorgt für besonders kräftig grüne Blätter. Ich selbst habe irgendwann angefangen, eine kleine Gießkanne mit Regenwasser in der Küche zu lagern – seitdem glänzt das Laub meiner Purpurtuten fast schon spiegelnd.
Im Sommer darf das Syngonium etwas häufiger gegossen werden, im Winter hingegen genügt es, die Erde nur leicht feucht zu halten. Die Pflanze reduziert in der kalten Jahreszeit ihr Wachstum, und zu viel Feuchtigkeit würde ihr dann eher schaden. Eine hohe Luftfeuchtigkeit gleicht in dieser Zeit fehlendes Gießen übrigens wunderbar aus.
Wer mag, kann das Syngonium hin und wieder in der Dusche abbrausen. Das entfernt Staub von den Blättern, beugt Spinnmilben vor und gibt der Pflanze einen kleinen Frischekick. Danach einfach gut abtropfen lassen – und schon sieht sie wieder aus, als käme sie direkt aus dem Regenwald.
Mit etwas Fingerspitzengefühl und Beobachtung lernt man schnell, den individuellen Rhythmus seiner Purpurtute zu verstehen. Denn keine Pflanze ist gleich – und genau das macht sie so spannend im Alltag.
Wachstum & Kletterverhalten der Purpurtute
Kaum eine Zimmerpflanze überrascht so sehr in ihrem Wachstum wie ein Syngonium. Anfangs wirkt es wie ein zartes kleines Pflänzchen, das brav in seinem Topf bleibt – doch irgendwann beschließt es, die Welt zu erobern. Und das wörtlich: Die Purpurtute ist eine Kletterpflanze, die in ihrer tropischen Heimat Bäume hinaufwächst und dabei meterlang werden kann.
Ich erinnere mich gut an den Moment, als meine erste Purpurtute begann, sich am Fensterrahmen entlangzuschlängeln. Ganz leise, fast über Nacht, hatte sie neue Triebe gebildet, die nach Halt suchten. Seitdem bekommt jede meiner Syngonien eine kleine Rankhilfe – und sie danken es mit dichtem, gesundem Wuchs.
Mit zunehmendem Alter verändert sich auch die Blattform. Junge Blätter sind meist pfeilförmig und glatt, während ältere Exemplare mehr Lappen bilden und fast an kleine Philodendren erinnern. Diese Veränderung nennt man Heterophyllie – und sie ist typisch für viele tropische Kletterpflanzen. Besonders Sorten wie Syngonium podophyllum zeigen diesen Effekt deutlich.
Ein Syngonium kann, wenn man es lässt, bis zu zwei Meter hoch klettern oder elegant von einem Regal herabhängen. Beides sieht beeindruckend aus. Hängt es frei, entwickelt es feine Luftwurzeln, die Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen. Wer den Dschungel-Look liebt, kann das gezielt fördern, indem man die Luftfeuchtigkeit hoch hält und die Triebe regelmäßig sprüht.
Spannend ist auch die Art, wie das Syngonium auf Veränderungen reagiert. Nach einem Rückschnitt treibt es oft an mehreren Punkten gleichzeitig aus. Einmal hatte ich versehentlich einen Trieb abgebrochen, und plötzlich hatte ich drei neue – fast wie ein natürlicher Selbstschutzmechanismus. Genau das macht die Pflanze so vital und unkompliziert.
Je nach Sorte und Pflegebedingungen wächst ein Syngonium zwischen 10 und 20 Zentimeter pro Monat. In Hydrokultur oder bei hoher Luftfeuchtigkeit kann es sogar noch schneller gehen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie aus einem unscheinbaren Steckling mit der Zeit eine stattliche, lebendige Skulptur entsteht – ein echtes Stück tropischer Natur mitten im Wohnzimmer.
Vermehrung & Bewurzelung – so einfach klappt’s!
Wer einmal ein Syngonium besitzt, hat im Grunde die Basis für viele neue Pflanzen. Die Vermehrung ist so leicht, dass man fast aufpassen muss, nicht plötzlich ein ganzes Fensterbrett voller kleiner Purpurtuten zu haben. Mit ein wenig Geduld und einem scharfen Messer lässt sich aus fast jedem Trieb eine neue Pflanze ziehen.
Ich erinnere mich an meinen ersten Versuch: Ein Stück Trieb, zwei Blätter, ein Glas Wasser – und schon nach wenigen Tagen bildeten sich feine Wurzeln. Das Syngonium scheint nur darauf zu warten, sich zu vermehren. Besonders Sorten wie Syngonium Neon Robusta oder Syngonium Arrow treiben in Wasser zuverlässig aus und wurzeln meist innerhalb von zwei Wochen.
1. Einen kräftigen Trieb mit mindestens einem Knoten (Blattansatz) abschneiden.
2. Unteres Blatt entfernen und den Steckling in ein Glas mit Wasser oder feuchte Erde stellen.
3. Hell, aber ohne direkte Sonne platzieren und die Wurzeln regelmäßig kontrollieren.
4. Sobald die Wurzeln etwa 5 cm lang sind, in frische Erde umsetzen – fertig!
Für die Wasservermehrung eignet sich ein Glas oder eine kleine Vase besonders gut, da man den Fortschritt wunderbar beobachten kann. Die Wurzeln bilden sich an den Knotenpunkten und wachsen sichtbar von Tag zu Tag. Wer lieber direkt in Erde vermehrt, sollte ein leicht feuchtes, lockeres Substrat verwenden – eine Mischung aus Blumenerde, Kokosfaser und etwas Perlite funktioniert hervorragend.
Nach dem Einpflanzen beginnt das kleine Syngonium rasch, neue Blätter zu treiben. In dieser Phase braucht es vor allem Licht, Wärme und Geduld. Es kann vorkommen, dass sich das erste Blatt etwas kleiner oder heller entwickelt – kein Grund zur Sorge. Sobald die Wurzeln stark genug sind, normalisiert sich das Wachstum.
Viele Pflanzenfreunde nutzen diese unkomplizierte Methode, um ihre Lieblingssorten zu teilen oder zu tauschen. Denn mal ehrlich – ein frisch bewurzelter Syngonium-Steckling ist immer ein tolles Geschenk. Und es fühlt sich jedes Mal ein bisschen an, als hätte man neues Leben geschaffen.
So entsteht aus einem kleinen Trieb bald eine neue Pflanze, die genauso robust und schön ist wie das Original. Ein bisschen Licht, Wärme und Aufmerksamkeit – mehr braucht es nicht, um sein Zuhause mit noch mehr tropischem Grün zu füllen.
Häufige Probleme: Gelbe Blätter, Umfallen & kleine Blätter
Auch wenn das Syngonium als pflegeleicht gilt – ganz ohne Zicken ist es nicht. Zum Glück verrät die Pflanze recht deutlich, wenn ihr etwas nicht passt. Man muss nur lernen, ihre Sprache zu verstehen. Gelbe Blätter, schlaffe Triebe oder Mini-Blätter sind keine Katastrophe, sondern kleine Hilferufe, die man mit ein paar Handgriffen schnell beheben kann.
Eines Morgens fand ich mein Syngonium Arrow halb umgefallen, die Erde matschig und einige Blätter gelb. Der Fehler: zu viel Wasser. Die Wurzeln hatten kaum noch Luft bekommen. Nach einem Umtopfen in frische, lockere Erde und einem trockenen Standort erholte sich die Pflanze innerhalb weniger Tage. Seitdem gilt: lieber zu wenig als zu viel gießen.
• Gelbe Blätter: Meist ein Zeichen für Staunässe oder zu viel Sonne.
• Weiche, schlaffe Triebe: Wurzelfäule oder extreme Trockenheit.
• Kleine, blasse Blätter: Zu wenig Licht oder Nährstoffmangel.
• Trockene Spitzen: Zu niedrige Luftfeuchtigkeit oder zu stark gedüngt.
Wenn die Blätter kleiner werden oder ihre typische Form verlieren, liegt das oft an Lichtmangel. Ein Standortwechsel kann Wunder wirken. Besonders im Winter, wenn das Tageslicht schwächer wird, hilft eine Pflanzenlampe, das Wachstum stabil zu halten. Das Syngonium reagiert erstaunlich schnell – meist sieht man nach zwei Wochen wieder kräftige neue Triebe.
Ein weiteres Problem ist das Umfallen langer Ranken. Das passiert, wenn die Pflanze zu wenig Halt hat oder stark nach Licht wächst. Hier hilft eine einfache Moosstange oder ein Bambusstab. Die Pflanze klammert sich daran fest und richtet sich wieder auf. Alternativ kann man die Triebe einfach hängen lassen – so entsteht ein schöner Wasserfall-Effekt.
Wer Schädlinge wie Spinnmilben entdeckt, sollte schnell handeln. Trockene Luft begünstigt sie, und gerade in der Heizsaison können sie sich rasch ausbreiten. Ein sanftes Abbrausen unter der Dusche oder das Einsprühen mit einem milden Neemöl-Mix wirkt meist Wunder. Bei mir hat sich zusätzlich das Aufstellen eines kleinen Luftbefeuchters bewährt – seitdem bleiben die Pflanzen frei von ungebetenen Gästen.
Insgesamt gilt: Das Syngonium ist unglaublich regenerationsfähig. Selbst nach kleinen Krisen treibt es zuverlässig wieder aus. Man muss nur ruhig bleiben, Ursachen erkennen und behutsam reagieren. Oft genügt schon eine kleine Anpassung – und die Pflanze zeigt in kürzester Zeit, wie dankbar sie für gute Pflege ist.
Ist Syngonium giftig für Mensch & Tier?
Eine Frage, die oft gestellt wird – und völlig berechtigt ist: Ja, das Syngonium enthält milchige Pflanzensäfte, die leicht giftig sind. Aber keine Panik – es gehört zu den mild giftigen Zimmerpflanzen und stellt bei normalem Umgang keine Gefahr dar. Trotzdem sollte man wissen, worauf zu achten ist, besonders wenn Haustiere oder kleine Kinder im Haus leben.
Die Blätter und Stängel des Syngoniums enthalten sogenannte Calciumoxalat-Kristalle. Diese winzigen Nadeln können bei Kontakt oder Verzehr Reizungen an Haut und Schleimhäuten verursachen. Bei Menschen führt das höchstens zu leichtem Brennen im Mund, bei Haustieren wie Katzen oder Hunden kann es jedoch zu erhöhter Speichelbildung oder Magenreizungen kommen.
• Für Kinder unerreichbar aufstellen – am besten auf Regalen oder Hängesystemen.
• Haustiere meiden das Syngonium meist instinktiv, aber sicher ist sicher.
• Beim Schneiden oder Umtopfen Handschuhe tragen – der Pflanzensaft kann die Haut leicht reizen.
Ich selbst hatte einmal nach dem Rückschnitt vergessen, die Hände zu waschen – und spürte ein leichtes Kribbeln an den Fingern. Nichts Dramatisches, aber seitdem sind Handschuhe Pflicht. Der Pflanzensaft ist klebrig und kann kleine Hautreizungen verursachen, wenn man empfindlich reagiert. Einmal kurz mit Wasser abgespült, ist das Thema aber meist erledigt.
Für Tierhalter gilt: Wer Katzen oder Nager besitzt, sollte das Syngonium am besten höher platzieren oder hängend kultivieren. In meiner Küche hängt eine Syngonium podophyllum in einem Makramee-Hängetopf – so ist sie außer Reichweite, sieht aber großartig aus. Diese Variante ist sicher, praktisch und stilvoll zugleich.
Im Grunde ist das Syngonium also keine „gefährliche“ Pflanze, sondern einfach eine, mit der man bewusst umgehen sollte. Solange man den Pflanzensaft meidet und sie außer Reichweite neugieriger Haustiere hält, gibt es keinen Grund zur Sorge. Sie bleibt eine wunderbare, dekorative Zimmerpflanze, die Stil und Natürlichkeit verbindet.
Wer trotzdem unsicher ist, kann beim Umtopfen oder Vermehren Einmalhandschuhe tragen – das reicht völlig. Und sobald die Hände gewaschen sind, kann man wieder beruhigt bewundern, wie schön diese tropische Purpurtute im eigenen Zuhause wirkt.
FAQ – Häufige Fragen zu Syngonium
Beim Thema Syngonium tauchen immer wieder ähnliche Fragen auf. Kein Wunder, schließlich ist die Pflanze vielseitig, wächst schnell und verändert im Laufe der Zeit sogar ihr Erscheinungsbild. Hier die häufigsten Fragen – und meine ehrlichen Antworten aus Erfahrung.
Unter guten Bedingungen – also ausreichend Licht, Wärme & Feuchtigkeit – legt ein Syngonium pro Monat rund 10 bis 20 Zentimeter zu. Besonders im Frühling und Sommer sprießt es fast sichtbar. Ein Rückschnitt sorgt für dichtere Triebe.
Ja, aber sehr selten. In Innenräumen bildet die Pflanze nur in Ausnahmefällen Blütenstände. Diese ähneln kleinen Calla-Blüten, sind aber unscheinbar. Die Blätter sind und bleiben das eigentliche Highlight der Purpurtute.
Etwa alle zwei bis drei Jahre – oder sobald die Wurzeln unten aus dem Topf wachsen. Der beste Zeitpunkt ist das Frühjahr, wenn die Pflanze mit neuer Energie in die Wachstumsphase startet.
Ja, absolut. Viele Sorten gedeihen hervorragend in Hydrokultur oder sogar dauerhaft im Wasserglas. Wichtig ist, das Wasser regelmäßig zu wechseln und gegebenenfalls etwas Flüssigdünger hinzuzugeben.
In 80 % der Fälle liegt es an zu viel Wasser. Staunässe schadet den Wurzeln schnell. Besser: Erde leicht antrocknen lassen, bevor erneut gegossen wird. Auch Zugluft oder zu kalte Standorte können mitspielen.
Wenn es zu lang oder kahl wird, einfach zurückschneiden! Neue Triebe wachsen meist schon nach wenigen Wochen nach – oft sogar stärker verzweigt. Dabei ruhig mutig sein, das Syngonium steckt das problemlos weg.
Viele dieser Fragen lassen sich mit Beobachtung und Geduld beantworten. Ein Syngonium „spricht“ mit einem – man muss nur auf die kleinen Signale achten. Ob gelbe Blätter, hängende Triebe oder Farbveränderungen: Fast immer steckt eine leicht zu behebende Ursache dahinter.
Mit diesen Antworten im Hinterkopf fällt die Pflege gleich viel leichter. Und wer jetzt Lust bekommen hat, das eigene Zuhause mit tropischem Flair zu bereichern, findet im nächsten Kapitel alles, was man wissen muss, um das perfekte Syngonium zu kaufen.
Syngonium kaufen bei Garden Shop
Wer auf der Suche nach einem besonderen Stück Natur ist, wird bei Garden Shop fündig. Hier gibt es Syngonien in verschiedenen Größen, Farben und Formen – von klassisch grünen Sorten bis hin zu seltenen Varietäten mit zarten Rosa- oder Weißtönen. Jede Pflanze wird sorgfältig ausgewählt und sicher verpackt, damit sie in bestem Zustand ankommt.
Ich erinnere mich an mein erstes Syngonium, das ich online bestellt habe – skeptisch, ob es die Reise unbeschadet überstehen würde. Doch als ich den Karton öffnete, kam mir eine kräftige, perfekt gewachsene Pflanze entgegen. Genau diesen Anspruch verfolgt auch Garden Shop: Qualität, die man sofort sieht. Hier werden keine lieblos verpackten Pflanzen verschickt, sondern grüne Mitbewohner, die sofort ihren Platz im Zuhause finden.
• Große Auswahl an beliebten & seltenen Syngonium-Sorten
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Ob Syngonium podophyllum mit klassisch grünen Blättern oder die eleganten Varianten White Butterfly und Neon Robusta – im Sortiment findet sich für jeden Geschmack etwas. Viele Pflanzen stammen von nachhaltigen Anbietern, die auf torffreie Erde und ressourcenschonende Aufzucht achten. So kann man beim Kauf guten Gewissens ein Stück tropische Natur ins Haus holen.
Wer möchte, kann sein Syngonium auch gleich mit passenden Accessoires kombinieren: hübsche Pflanztöpfe, Moosstäbe für rankende Sorten oder pflegende Blattsprays – alles, was das Pflanzenherz begehrt, findet sich im selben Sortiment. So wird aus dem reinen Kauf ein ganzheitliches Erlebnis rund um gesunde, stilvolle Zimmerpflanzen.
Wer also auf der Suche nach einer robusten, stilvollen Zimmerpflanze mit Charakter ist, sollte sich das Sortiment von Garden Shop genauer ansehen. Hier warten die schönsten Syngonien darauf, ein neues Zuhause zu verschönern – ganz gleich, ob als Einsteigerpflanze oder als neue Lieblingsgrüne unter vielen.